Freiheit als Spielraum (#1 · Gespräch 1) | Re-Source: Leben als Spielraum
17 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Tagen
Was heißt es, lebendig zu sein? In dieser ersten Folge sprechen
Dittmar Kruse und Bernd Stadlober über Spielraum als Metapher für
Freiheit: als Bewegungsfreiheit, Wahlmöglichkeit und
Möglichkeitsraum im Erleben. Ausgehend vom direkten sinnlichen
Erleben wird deutlich, wie Denken ursprünglich aus Wahrnehmung
entsteht – als hilfreiche menschliche Fähigkeit, sich zu erinnern,
zu lernen, zu planen und Erfahrungen weiterzugeben. Gleichzeitig
zeigt sich, was geschieht, wenn Worte und Kategorien das Erleben
ersetzen und Gedanken beginnen, den Moment zu verallgemeinern.
Viele Menschen kennen das Gefühl, „im Kopf festzustecken“: Gedanken
kreisen, Aufmerksamkeit verengt sich, der Moment fühlt sich eng
oder schwer an. Im Gespräch wird erfahrbar, wie sich diese
Verengung nicht nur gedanklich, sondern auch körperlich zeigt – und
wie sich Spielraum öffnet, wenn Aufmerksamkeit sich dem zuwendet,
was jetzt tatsächlich fühlbar ist. Anhand einfacher Beispiele,
unter anderem aus dem kindlichen Erleben, wird der Unterschied
zwischen ursprünglicher, direkter Wahrnehmung und dem Filter der
Gedanken sichtbar. Gleichzeitig wird klar: Denken hat eine wichtige
Schutz- und Orientierungsfunktion. Es geht nicht um ein
Entweder-oder, sondern um den Platz des Denkens im Erleben. Diese
Folge erkundet Aufmerksamkeit als lebendigen Prozess – in ihrer
Enge wie in ihrer Weite. Spielraum erscheint dabei als ein
einfaches, zentrales Wort für Lebendigkeit: kann. Weitere
Informationen: https://dittmar-kruse.com/re-source
Dittmar Kruse und Bernd Stadlober über Spielraum als Metapher für
Freiheit: als Bewegungsfreiheit, Wahlmöglichkeit und
Möglichkeitsraum im Erleben. Ausgehend vom direkten sinnlichen
Erleben wird deutlich, wie Denken ursprünglich aus Wahrnehmung
entsteht – als hilfreiche menschliche Fähigkeit, sich zu erinnern,
zu lernen, zu planen und Erfahrungen weiterzugeben. Gleichzeitig
zeigt sich, was geschieht, wenn Worte und Kategorien das Erleben
ersetzen und Gedanken beginnen, den Moment zu verallgemeinern.
Viele Menschen kennen das Gefühl, „im Kopf festzustecken“: Gedanken
kreisen, Aufmerksamkeit verengt sich, der Moment fühlt sich eng
oder schwer an. Im Gespräch wird erfahrbar, wie sich diese
Verengung nicht nur gedanklich, sondern auch körperlich zeigt – und
wie sich Spielraum öffnet, wenn Aufmerksamkeit sich dem zuwendet,
was jetzt tatsächlich fühlbar ist. Anhand einfacher Beispiele,
unter anderem aus dem kindlichen Erleben, wird der Unterschied
zwischen ursprünglicher, direkter Wahrnehmung und dem Filter der
Gedanken sichtbar. Gleichzeitig wird klar: Denken hat eine wichtige
Schutz- und Orientierungsfunktion. Es geht nicht um ein
Entweder-oder, sondern um den Platz des Denkens im Erleben. Diese
Folge erkundet Aufmerksamkeit als lebendigen Prozess – in ihrer
Enge wie in ihrer Weite. Spielraum erscheint dabei als ein
einfaches, zentrales Wort für Lebendigkeit: kann. Weitere
Informationen: https://dittmar-kruse.com/re-source
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