Gedankenkarussell und sinnliche Intelligenz (#2 · Gespräch 1) | Re-Source: Leben als Spielraum
15 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 5 Tagen
Wenn man schlafen will, aber die Gedanken kreisen: Obwohl klar ist,
dass das Grübeln nichts löst, läuft es weiter. In dieser Folge
sprechen Dittmar Kruse und Bernd Stadlober über das
„Gedankenkarussell“ – und darüber, was sich verändert, wenn man
nicht mehr mitfährt, sondern den Mechanismus als Ganzes von außen
wahrnimmt. Es geht um den Unterschied zwischen „durch Gedanken
erleben“ und „Gedanken als Filter sehen“. Nicht als perfektes
Umschalten, sondern als ein wachsendes Verstehen: Das Denken
versucht zu lösen – und wenn es keine Lösung hat, erzeugt die
Hoffnung auf den nächsten „richtigen Gedanken“ oft nur noch mehr
Anspannung. Von dort führt das Gespräch zur sinnlichen Intelligenz:
einer wachen, feinfühligen Körper-Intelligenz, die klarer wird,
wenn Aufmerksamkeit nicht beim Denken festhängt, sondern beim
Organismus ankommt. An Beispielen wie Haltung, Bewegung und
alltäglicher Anspannung wird sichtbar, wie sich Regulation oft von
selbst einstellt, sobald der Körper nicht „ferngesteuert“ werden
muss. Dabei wird auch deutlich: Wissen und Übungen können Spielraum
erweitern – nicht als starre Regeln, sondern als neue
Möglichkeiten, die der Körper kreativ aufgreifen kann. Und als
Gegenpol zur Tendenz des Denkens, alles für bekannt zu halten,
öffnet sich eine Haltung von sinnvoller Neugier: still, aufmerksam,
lebensfreundlich – wie ein liebevoller Blick auf den Moment. Diese
Folge ist eine Erkundung dessen, wie sich Spielraum zeigt, wenn
Denken nicht bekämpft wird, sondern seinen Platz bekommt – und
Aufmerksamkeit als lebendiger Kontakt mit dem Jetzt wieder fühlbar
wird. Weitere Informationen: https://dittmar-kruse.com/re-source
dass das Grübeln nichts löst, läuft es weiter. In dieser Folge
sprechen Dittmar Kruse und Bernd Stadlober über das
„Gedankenkarussell“ – und darüber, was sich verändert, wenn man
nicht mehr mitfährt, sondern den Mechanismus als Ganzes von außen
wahrnimmt. Es geht um den Unterschied zwischen „durch Gedanken
erleben“ und „Gedanken als Filter sehen“. Nicht als perfektes
Umschalten, sondern als ein wachsendes Verstehen: Das Denken
versucht zu lösen – und wenn es keine Lösung hat, erzeugt die
Hoffnung auf den nächsten „richtigen Gedanken“ oft nur noch mehr
Anspannung. Von dort führt das Gespräch zur sinnlichen Intelligenz:
einer wachen, feinfühligen Körper-Intelligenz, die klarer wird,
wenn Aufmerksamkeit nicht beim Denken festhängt, sondern beim
Organismus ankommt. An Beispielen wie Haltung, Bewegung und
alltäglicher Anspannung wird sichtbar, wie sich Regulation oft von
selbst einstellt, sobald der Körper nicht „ferngesteuert“ werden
muss. Dabei wird auch deutlich: Wissen und Übungen können Spielraum
erweitern – nicht als starre Regeln, sondern als neue
Möglichkeiten, die der Körper kreativ aufgreifen kann. Und als
Gegenpol zur Tendenz des Denkens, alles für bekannt zu halten,
öffnet sich eine Haltung von sinnvoller Neugier: still, aufmerksam,
lebensfreundlich – wie ein liebevoller Blick auf den Moment. Diese
Folge ist eine Erkundung dessen, wie sich Spielraum zeigt, wenn
Denken nicht bekämpft wird, sondern seinen Platz bekommt – und
Aufmerksamkeit als lebendiger Kontakt mit dem Jetzt wieder fühlbar
wird. Weitere Informationen: https://dittmar-kruse.com/re-source
Weitere Episoden
20 Minuten
vor 2 Tagen
8 Minuten
vor 5 Tagen
17 Minuten
vor 5 Tagen
In Podcasts werben
Abonnenten
München
Kommentare (0)