Postkolonialismus: Lügen die Museen uns an, Mathias Brodkorb? (reupload)
1 Stunde 3 Minuten
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vor 1 Tag
Postkoloniale Theorie statt historischer
Wahrheit
Ob an Universitäten, in Museen oder in der Politik – das
postkoloniale Narrativ gewinnt zunehmend Einfluss im öffentlichen
Diskurs. Es geht davon aus, dass koloniale Macht- und Denkmuster
bis heute fortwirken.
Mathias Brodkorb hält die postkoloniale Theorie für nicht
wissenschaftlich – sie leugne die Existenz objektiver Wahrheit.
Besonders kritisiert er eine Nähe zu Teilen der neuen Rechten:
Beide würden mit identitären Kategorien arbeiten.
Für Brodkorb beruht Postkolonialismus auf Rassismus – einer
starren Einteilung der Welt in weiße Täter und nicht-weiße Opfer.
In seinem neuen Buch plädiert er für eine differenziertere Sicht
auf die Kolonialgeschichte – jenseits ideologischer Verkürzungen.
*Wir haben das Interview nochmal hochgeladen, damit die vielen
Zuhörer und Zuschauer, die inzwischen dazugekommen sind, dieses
erfolgreiche Gespräch auch noch angezeigt bekommen. Neue Episoden
kommen im Januar wieder. Genießt die Feiertage!
Zum Buch von Brodkorb: https://amzn.eu/d/776nYNo
Heute an den Mikros: Benjamin Scherp und Dominik Steffens
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