Das politische Denken der Neuen Rechten am Beispiel Martin Sellners und die Neugründung der AfD – Jugend
In unserer Dezemberausgabe des Trotzfunks gaben wir uns einen
Arbeitsauftrag. Er ist hier zu hören:
https://www.freie-radios.net/140020 Anschließend hörten wir aus
Primo Levis erschütternder Auschwitzerzählung „Ist das ein Mensch?“
das Kapitel
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Beschreibung
vor 1 Tag
In unserer Dezemberausgabe des Trotzfunks gaben wir uns einen
Arbeitsauftrag. Er ist hier zu hören:
https://www.freie-radios.net/140020 Anschließend hörten wir aus
Primo Levis erschütternder Auschwitzerzählung „Ist das ein Mensch?“
das Kapitel „Oktober 1944“, in dem Levi von der Selektion durch die
SS berichtet. Danach sprangen wir mit Georg Auernheimer in das Jahr
1998. Wir zitierten aus seinem Buch „Zweierlei Antisemitismus.
Staatsräson vor universellen Menschenrechten?, Köln 2025“ die
Stelle (S. 84 – 85), in der es um die Walser-Bubis-Debatte geht.
Martin Walser verweigerte auf höchst selbstmitleidige Weise in
seiner Dankesrede für die Verleihung des Friedenspreises des
Deutschen Buchhandels in der Frankfurter Paulskirche am 11. Oktober
1998 die Beschäftigung mit den Naziverbrechen und nannte das sich
damals in der Planung befindliche Holocaust-Denkmal in Berlin eine
„Monumentalisierung der Schande“. Das fand das Paulskirchenpublikum
so klasse, dass es Walser bis auf wenige Ausnahmen stehend
applaudierte. Was in diesem Moment in Ignatz Bubis, dem damaligen
Präsidenten des Zentralrats der Juden, vorgegangen sein mag, können
wir nur erahnen. Doch ließ er die Sache eben nicht auf sich beruhen
und kritisierte Walser wegen dieser Rede scharf. Das ging als
Walser-Bubis-Debatte in die Geschichte ein, die einige Monate
währte. Schließlich gelangten wir in unsere Gegenwart und
beschäftigten uns am Beispiel Martin Sellners mit dem politischen
Denken der Neuen Rechten und der Neugründung der AfD-Jugend. Diesen
Beitrag hören wir hier:
Arbeitsauftrag. Er ist hier zu hören:
https://www.freie-radios.net/140020 Anschließend hörten wir aus
Primo Levis erschütternder Auschwitzerzählung „Ist das ein Mensch?“
das Kapitel „Oktober 1944“, in dem Levi von der Selektion durch die
SS berichtet. Danach sprangen wir mit Georg Auernheimer in das Jahr
1998. Wir zitierten aus seinem Buch „Zweierlei Antisemitismus.
Staatsräson vor universellen Menschenrechten?, Köln 2025“ die
Stelle (S. 84 – 85), in der es um die Walser-Bubis-Debatte geht.
Martin Walser verweigerte auf höchst selbstmitleidige Weise in
seiner Dankesrede für die Verleihung des Friedenspreises des
Deutschen Buchhandels in der Frankfurter Paulskirche am 11. Oktober
1998 die Beschäftigung mit den Naziverbrechen und nannte das sich
damals in der Planung befindliche Holocaust-Denkmal in Berlin eine
„Monumentalisierung der Schande“. Das fand das Paulskirchenpublikum
so klasse, dass es Walser bis auf wenige Ausnahmen stehend
applaudierte. Was in diesem Moment in Ignatz Bubis, dem damaligen
Präsidenten des Zentralrats der Juden, vorgegangen sein mag, können
wir nur erahnen. Doch ließ er die Sache eben nicht auf sich beruhen
und kritisierte Walser wegen dieser Rede scharf. Das ging als
Walser-Bubis-Debatte in die Geschichte ein, die einige Monate
währte. Schließlich gelangten wir in unsere Gegenwart und
beschäftigten uns am Beispiel Martin Sellners mit dem politischen
Denken der Neuen Rechten und der Neugründung der AfD-Jugend. Diesen
Beitrag hören wir hier:
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