Anaconda - Aktuelle Filmkritik

Anaconda - Aktuelle Filmkritik

9 Minuten

Beschreibung

vor 1 Tag

Im Gegensatz zum gleichnamigen Low-Budget-Horrorfilm von 1997 ist
dies eine Actionkomödie. Statt den Film neu zu drehen, hat man
sich etwas Lustigeres einfallen lassen. Wie gut ist dieses
Konzept umgesetzt? Darüber spreche ich gleich mit Volker
Robrahn. 



Anaconda
 von Tom Gormican



Der frustrierte Hochzeitsvideoregisseur Doug und sein
Jugendfreund, der verhinderte Schauspieler Griff, lassen sich von
ihrer Midlife-Crisis dazu antreiben, ihren Traum in die Tat
umzusetzen. Sie wollen einen Lieblingsfilm ihrer Jugend, den
Billig-Schocker „Anaconda“ neu verfilmen – wozu Griff angeblich
die Rechte besitzt. Sie reisen mit zwei Freunden und der
mindestnotwendigen Ausrüstung an den Amazonas, wo ihnen erst die
Leih-Anaconda verloren geht und dann ein sehr viel größeres
wildes Exemplar in die Quere kommt.


Jack Black und Paul Rudd bespielen ihr vertrautes Rollenfach in
einer altersgerecht bereinigten Version: ein Halbstarken-Ulk im
Angesicht der Frührente. Und das im Urwald!

Fun-Fact: 
 So billig „Anaconda“ von 1997 auch war, die Filmmusik von
Randy Edelman war atemberaubend und ist für den Rezensenten eines
der letzten Beispiele für einen guten sinfonischen Score aus
Hollywood (also einen, der nicht nur so tut). In Selton Mellos
Trauer-Szene wird diese Musik sogar sekundenlang zitiert.

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