Der Korruptionsfall im Seco (3/4)
Im Januar 2014 wird der Seco-Korruptionsfall dank der Recherche
unseres Reporters publik. Doch bis zur Anzeige bleibt den
Beteiligten Zeit, um Beweise verschwinden zu lassen.
32 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Tag
Während über 20 Jahren vergibt der Seco-Beamte Bruno A.
IT-Aufträge an die gleichen Firmen. Rund 100 Millionen Franken
öffentliche Gelder werden in dieser Zeit also ausgegeben, ohne
dass zuvor andere Offerten eingeholt worden sind.
Beinahe kommt Bruno A. damit durch – bis ganz ans Ende seiner
beruflichen Laufbahn im Seco. Kurz vor seiner geplanten
Frühpensionierung gleist er mit seinen Partnern der IT-Firma ein
letztes Geschäft auf. Es geht noch einmal um 14 Millionen
Franken.
Doch dann publiziert Christian Brönnimann im Januar 2014 seine
Recherche. Das «Königreich» rund um Bruno A. fliegt auf – und
fällt in sich zusammen.
Was passiert, als die korrupten Machenschaften öffentlich werden?
Kommt jetzt noch mehr zum Vorschein? Wie gross ist der Schaden,
den Bruno A. über all die Jahre angerichtet hat? Und wie
versuchen der Beamte und die IT-Unternehmer vor Gericht, ihre
Haut zu retten?
Das erzählt Christian Brönnimann, Reporter am
Tamedia-Recherchedesk in der dritten Podcastfolge zum
Korruptionsfall im Seco.
*Namen der Redaktion bekannt.
Gast: Christian Brönnimann
Host: Noah Fend
Skript: Noah Fend, Sara Spreiter
Schnitt und Produktion: Sara Spreiter
Artikel zum Fall:
Anklage im Seco-Korruptionsfall: Es geht um fast 100
Millionen Franken
Seco-Korruptionsprozess: «Schauen Sie seine Augen an, Sie
können ihm nicht Nein sagen»
Urteil: Mehr als vier Jahre Gefängnis für den Haupttäter
Korruptionsverdacht beim Seco: VIP-Tickets hier, Aufträge da
Der Seco-Manager fiel schon vor 20 Jahren auf
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