Wie kann man Weihnachten fühlen, spüren und neu glauben?
Wie kann man Weihnachten fühlen, spüren und neu glauben?
3 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Tag
Der Glaube der Menschen an den menschgewordenen Sohn Gottes war
immer mehr zurückgegangen und wurde von vielen gläubigen Christen
und hochgelehrten Theologen vehement abgelehnt. Und genau in
dieser Zeit will Franziskus von Assisi das Weihnachtsgeschehen so
feiern, dass man es fühlen, spüren und neu glauben kann. Johannes
von Greccio berichtet aus dem Winter 1223: Franziskus habe den
Wunsch gehabt, das Gedächtnis an jenes Kind [...], das in Bethlehem
geboren wurde, und [...] die bittere Not, die es schon als kleines
Kind zu leiden hatte, wie es in eine Krippe gelegt, an der Ochs und
Esel standen, und wie es auf Heu gebettet wurde, so greifbar als
möglich darstellen zu lassen. Und so haben die Leute ringsum alles
dahingebracht: Ochs und Esel, Schafe und Heu und Stroh. Und die
Brüder der umliegenden Klöster und die Menschen der umliegenden
Dörfer sind gekommen, um mit Fackeln und Kerzen zu sehen, zu singen
und zu beten. Und später wird berichtet: während der Predigt des
Franziskus, der unentwegt davon gesprochen hat: „Das das heiligste
und geliebte Kind uns geschenkt, für uns geboren am Weg und in eine
Krippe gelegt worden ist, weil in der Herberge kein Platz gewesen
ist“ da habe man gesehen, dass das leblos daliegende Kind in der
Krippe lebendig wurde. Soll heißen: dass das
Krippenspiel die Herzen der Menschen [...], die im Glauben an
Christus erkaltet waren, wieder aufgeweckt hat. Nach der
Prozession, der Lesung des Evangeliums und der Predigt wurde das
Krippenspiel beendet und die Menschen kehrten in seliger Freude
nach Hause zurück. In vielen Gemeinden werden in diesen Tagen
Krippenspiele gespielt. Manchmal von Kindern, oft auch von
Erwachsenen. Und wir, sonst so nüchterne Verstandesmenschen, fühlen
uns im Inneren angerührt wegen der Geschichte der Geburt dieses
Gotteskindes in Armut und Not. Wenn dieses Weihnachtsgeschehen
mit seinen Krippenspielen, den alten, oft so romantischen Liedern
und dem so bekannten Evangelium es schaffen kann, den Glauben an
diesen menschgewordenen Sohn Gottes in uns wieder ein bisschen
lebendiger zu machen, dann gibt es kein schöneres Geschenk in den
nächsten Tagen für jeden von uns.
immer mehr zurückgegangen und wurde von vielen gläubigen Christen
und hochgelehrten Theologen vehement abgelehnt. Und genau in
dieser Zeit will Franziskus von Assisi das Weihnachtsgeschehen so
feiern, dass man es fühlen, spüren und neu glauben kann. Johannes
von Greccio berichtet aus dem Winter 1223: Franziskus habe den
Wunsch gehabt, das Gedächtnis an jenes Kind [...], das in Bethlehem
geboren wurde, und [...] die bittere Not, die es schon als kleines
Kind zu leiden hatte, wie es in eine Krippe gelegt, an der Ochs und
Esel standen, und wie es auf Heu gebettet wurde, so greifbar als
möglich darstellen zu lassen. Und so haben die Leute ringsum alles
dahingebracht: Ochs und Esel, Schafe und Heu und Stroh. Und die
Brüder der umliegenden Klöster und die Menschen der umliegenden
Dörfer sind gekommen, um mit Fackeln und Kerzen zu sehen, zu singen
und zu beten. Und später wird berichtet: während der Predigt des
Franziskus, der unentwegt davon gesprochen hat: „Das das heiligste
und geliebte Kind uns geschenkt, für uns geboren am Weg und in eine
Krippe gelegt worden ist, weil in der Herberge kein Platz gewesen
ist“ da habe man gesehen, dass das leblos daliegende Kind in der
Krippe lebendig wurde. Soll heißen: dass das
Krippenspiel die Herzen der Menschen [...], die im Glauben an
Christus erkaltet waren, wieder aufgeweckt hat. Nach der
Prozession, der Lesung des Evangeliums und der Predigt wurde das
Krippenspiel beendet und die Menschen kehrten in seliger Freude
nach Hause zurück. In vielen Gemeinden werden in diesen Tagen
Krippenspiele gespielt. Manchmal von Kindern, oft auch von
Erwachsenen. Und wir, sonst so nüchterne Verstandesmenschen, fühlen
uns im Inneren angerührt wegen der Geschichte der Geburt dieses
Gotteskindes in Armut und Not. Wenn dieses Weihnachtsgeschehen
mit seinen Krippenspielen, den alten, oft so romantischen Liedern
und dem so bekannten Evangelium es schaffen kann, den Glauben an
diesen menschgewordenen Sohn Gottes in uns wieder ein bisschen
lebendiger zu machen, dann gibt es kein schöneres Geschenk in den
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