Operation Kambodscha – Auf den Spuren von Kinderarzt Beat Richner
Kambodschas Kinder haben ihre Gesundheitsversorgung einem Schweizer
zu verdanken: dem Kinderarzt Beat Richner. Die jungen «Puls
Check»-Ärzte Willi Balandies und Afreed Ashraf lernen sein
Lebenswerk kennen, indem sie in Kambodscha mitarbeiten – von der
...
34 Minuten
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Beschreibung
vor 21 Stunden
Kambodschas Kinder haben ihre Gesundheitsversorgung einem Schweizer
zu verdanken: dem Kinderarzt Beat Richner. Die jungen «Puls
Check»-Ärzte Willi Balandies und Afreed Ashraf lernen sein
Lebenswerk kennen, indem sie in Kambodscha mitarbeiten – von der
Geburt bis hin zur Herzoperation. Der Schweizer Kinderarzt Beat
Richner hat in Kambodscha ein gewaltiges Erbe hinterlassen. In den
von ihm gegründeten Kinderspitälern wurden schon Generationen von
kambodschanischen Kindern versorgt und Hunderttausende
Menschenleben gerettet. Afreed Ashraf und Willi Balandies, die
beiden Ärzte von «Puls Check», begeben sich auf seine Spuren und
tauchen ein in eine faszinierende Welt. Lautloses Gebären Jeden Tag
finden im Spital Kantha Bopha IV in Siem Reap rund 70 Geburten
statt. Bei einer davon darf Afreed Ashraf assistieren und erlebt
mit, wie Frauen in Kambodscha tatsächlich mucksmäuschenstill
gebären. Kultur und Tradition geben es so vor – selbst bei einer
komplikationsreichen Geburt wie dieser. «Zeitreise» zur Tuberkulose
Willi Balandies kennt die Tuberkulose nur aus dem Vorlesungssaal.
Im Kinderspital steht er nun plötzlich in einer Tuberkulose-Station
mit 50 Betten. Zum ersten Mal hört er das Knistern einer
Tuberkulose-Lunge. Und er begreift, was Beat Richner vor über 30
Jahren auf seiner Mission unter dem Motto «Jedes Kinderleben zählt»
angetrieben hat: Auf dem Land lernt Willi einen 13-jährigen Jungen
kennen, der seine Beine wegen einer zu spät behandelten Tuberkulose
nie mehr strecken können wird. Leben retten mit Spitzenmedizin In
den Kinderspitälern von Beat Richner kommt auch Spitzenmedizin zum
Einsatz: Afreed Ashraf hilft bei einer Operation am offenen Herzen
eines Säuglings mit. Ohne diesen Eingriff hätte der Geburtsfehler
bald zum Tod geführt, so wird der kleine Patient aber ein normales
Leben führen können – ohne Einschränkungen beim Sport oder anderen
Aktivitäten. Für Afreed «das Eindrücklichste, was ich je gesehen
habe». Beat Richner: Verehrt wie ein Gott Sieben Jahre nach seinem
Tod ist Beat Richner immer noch jedem Kind in Kambodscha ein
Begriff. Das Büro des als «Dr. God» verehrten Kinderarztes ist
unberührt. Seine Armbanduhr liegt immer noch auf dem Schreibtisch
und steht längst still. Richners Werk aber lebt weiter – dank
hunderter medizinischer Angestellter und treuen Spenderinnen und
Spendern aus der Schweiz. Der emotionale Abschied des gesamten
Spitalteams von den beiden «Puls Check»-Ärzten zeigt, welche
Bedeutung diese Unterstützung hat.
zu verdanken: dem Kinderarzt Beat Richner. Die jungen «Puls
Check»-Ärzte Willi Balandies und Afreed Ashraf lernen sein
Lebenswerk kennen, indem sie in Kambodscha mitarbeiten – von der
Geburt bis hin zur Herzoperation. Der Schweizer Kinderarzt Beat
Richner hat in Kambodscha ein gewaltiges Erbe hinterlassen. In den
von ihm gegründeten Kinderspitälern wurden schon Generationen von
kambodschanischen Kindern versorgt und Hunderttausende
Menschenleben gerettet. Afreed Ashraf und Willi Balandies, die
beiden Ärzte von «Puls Check», begeben sich auf seine Spuren und
tauchen ein in eine faszinierende Welt. Lautloses Gebären Jeden Tag
finden im Spital Kantha Bopha IV in Siem Reap rund 70 Geburten
statt. Bei einer davon darf Afreed Ashraf assistieren und erlebt
mit, wie Frauen in Kambodscha tatsächlich mucksmäuschenstill
gebären. Kultur und Tradition geben es so vor – selbst bei einer
komplikationsreichen Geburt wie dieser. «Zeitreise» zur Tuberkulose
Willi Balandies kennt die Tuberkulose nur aus dem Vorlesungssaal.
Im Kinderspital steht er nun plötzlich in einer Tuberkulose-Station
mit 50 Betten. Zum ersten Mal hört er das Knistern einer
Tuberkulose-Lunge. Und er begreift, was Beat Richner vor über 30
Jahren auf seiner Mission unter dem Motto «Jedes Kinderleben zählt»
angetrieben hat: Auf dem Land lernt Willi einen 13-jährigen Jungen
kennen, der seine Beine wegen einer zu spät behandelten Tuberkulose
nie mehr strecken können wird. Leben retten mit Spitzenmedizin In
den Kinderspitälern von Beat Richner kommt auch Spitzenmedizin zum
Einsatz: Afreed Ashraf hilft bei einer Operation am offenen Herzen
eines Säuglings mit. Ohne diesen Eingriff hätte der Geburtsfehler
bald zum Tod geführt, so wird der kleine Patient aber ein normales
Leben führen können – ohne Einschränkungen beim Sport oder anderen
Aktivitäten. Für Afreed «das Eindrücklichste, was ich je gesehen
habe». Beat Richner: Verehrt wie ein Gott Sieben Jahre nach seinem
Tod ist Beat Richner immer noch jedem Kind in Kambodscha ein
Begriff. Das Büro des als «Dr. God» verehrten Kinderarztes ist
unberührt. Seine Armbanduhr liegt immer noch auf dem Schreibtisch
und steht längst still. Richners Werk aber lebt weiter – dank
hunderter medizinischer Angestellter und treuen Spenderinnen und
Spendern aus der Schweiz. Der emotionale Abschied des gesamten
Spitalteams von den beiden «Puls Check»-Ärzten zeigt, welche
Bedeutung diese Unterstützung hat.
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