Folge 51: Don’t look back in anger

Folge 51: Don’t look back in anger

1 Stunde 3 Minuten

Beschreibung

vor 1 Tag
In Folge 51 von „Berufsjugendlich“ blicken Anna und Jendrik in
persönlicher Face-to-Face-Atmosphäre auf ein bewegtes Jahr zurück
und bedanken sich für Glückwünsche und Grüße zur Jubiläumsfolge,
inklusive eines nachgereichten Audiogrußes vom Podcast „Tauziehen“.
Im Rückblick berichten sie von eigenen Highlights wie dem DJHT, dem
Adventsempfang im evangelischen Büro, Treffen mit der JU NRW und
Annas Interview mit Ministerin Prien. Jugendpolitisch war 2025
geprägt von Lichtblicken, etwa einer stärkeren Sichtbarkeit von
Jugendthemen und solidarischen Aktionen der Jugendverbände, aber
auch von großen Enttäuschungen wie der allgegenwärtigen
Neutralitätsdebatte. Besonders kritisch sehen sie die fehlende
Beteiligung junger Menschen an zentralen Debatten wie dem
Wehrdienst sowie den generellen Mangel an echter Jugendbeteiligung.
Positiv überrascht hat sie, wie viele Verbände trotz Gegenwind
Haltung gezeigt und sich gegenseitig unterstützt haben. Ihr
zentrales Learning: Alle reden über Jugendpolitik, ohne sie so zu
nennen – doch wenn es darauf ankommt, sind mehr Verbündete da als
erwartet. Mit Blick auf 2026 erwarten sie gesellschaftlich weitere
politische Polarisierung und jugendpolitisch Rückschritte bei
Kinderrechten, verbunden mit neuen Konflikten rund um Wehrdienst,
Freiwilligendienste und Ganztag. Persönlich wünschen sie sich für
das kommende Jahr mehr Hoffnung, weniger Panik und nehmen sich vor,
unbequem zu bleiben, bevor sie sich in die Weihnachtspause
verabschieden und am 19. Januar 2026 mit Folge 52 zurückkehren.

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