Im Ständerat zerpflückt: Was bleibt von Keller-Sutters Sparpaket?
Der Bundesrat will jährlich 2,4 Milliarden Franken sparen.
Finanzministerin Karin Keller-Sutter schnürte ein umfangreiches
Paket – der Ständerat zerpflückte es. Und jetzt?
24 Minuten
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vor 7 Stunden
Es war das wichtigste Geschäft der Wintersession im Bundeshaus:
Mit ihrem «Entlastungspaket» wollte Finanzministerin Karin
Keller-Sutter ab 2027 jährlich 2,4 Milliarden Franken einsparen.
Gespart werden sollte fast überall: bei Bildung und Forschung,
beim Klimaschutz, im Verkehr, in der Entwicklungszusammenarbeit.
Nur ein Bereich blieb weitgehend verschont: die Armee.
Zuerst nahm sich der Ständerat das Paket vor und reduzierte den
Umfang der geplanten Einsparungen um rund eine Milliarde Franken.
Zurück blieb ein Sparpaket, das deutlich kleiner ist als
ursprünglich geplant.
Wo wird nun konkret gespart? Was bedeutet das für das Budget der
Schweiz und für das politische Erbe von Karin Keller-Sutter? Und
wie geht es jetzt weiter mit dem Sparpaket?
Antworten liefert Bundeshauskorrespondent Fabian Fellmann in
einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Philipp Loser
Produzentin: Jacky Wechsler
Hier den Text von Fabian Fellmann und Quentin Schlapbach lesen
Mehr zum Entlastungspaket 27:
Bauern, Medien und Spitzensportler können aufatmen – ihre
Subventionen werden nicht gestrichen
Ständerat speckt Sparpaket des Bundes um über einen Drittel
ab
Von Sparen kann keine Rede sein
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