Podcaster
Episoden
05.12.2025
25 Minuten
Dass die Vergabe von Fussball-Weltmeisterschaften auch Politik
ist, hat zuletzt die WM in Katar im Jahr 2022 deutlich gezeigt.
Das ist auch bei der anstehenden WM im nächsten Sommer nicht
anders. Sie findet in den USA, Kanada und Mexiko statt – und ist
politisch umstritten. Das hat vor allem mit der Beziehung
zwischen Fifa-Präsident Gianni Infantino und US-Präsident Donald
Trump zu tun. Heute werden die WM-Gruppen ausgelost. Infantino
wird Trump zu diesem Anlass gar einen eigens geschaffenen
Friedenspreis überreichen.
Die Freundschaft der beiden reicht zurück zur WM-Vergabe 2018.
Damals setzte sich das nordamerikanische Trio gegen Marokko durch
– in der ersten wirklich demokratischen Abstimmung aller
Fifa-Mitgliedsländer. Bereits diese Vergabe war umstritten.
War das Rennen damals um die Vergabe bereits vorher entschieden?
Wie wird die WM in den USA, Kanada und Mexiko aussehen? Und wer
könnten mögliche Gegner der Schweiz in der ersten Gruppenphase
sein?
Diese und weitere Fragen beantwortet Fussball-Experte Thomas
Schifferle, regelmässiger Teilnehmer der Dritten Halbzeit, in
einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Philipp Loser
Produzent: Tobias Holzer
Mehr zur Fussball-WM 2026:
Das müssen Sie zur Gruppenauslosung der Fussball-WM 2026
wissen
175 Dollar fürs Auto beim Halbfinal: Die Fifa findet auch
noch Geld auf dem Parkplatz
1 Million US-Dollar für ein WM-Ticket: Eintrittspreise
explodieren
Auslosung, Tickets, Visum: Auch für Fans wird die WM zum
Mammut-Turnier
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04.12.2025
25 Minuten
Der Podcast «Apropos» wird am 8. Dezember live im
Kaufleuten in Zürich aufgenommen. Die Hosts Alexandra
Aregger und Philipp Loser sprechen mit Inlandredaktorin Anja
Burri und Auslandchef Christof Münger über die Folgen des
Nahost-Konflikts in der Schweiz. Tickets sind hier
erhältlich.
***
Die Ukraine befindet sich mitten in Verhandlungen über einen
möglichen Friedensplan des US-Präsidenten Donald Trump.
Währenddessen tobt der Krieg im Land weiter. In dieser heiklen
Phase erschüttert nun ein neuer Korruptionsskandal die
ukrainische Politik.
Der bisher zweitmächtigste Politiker im Land, Staschef Andriy
Jermak, musste gehen. Dies, weil er gemäss dem ukrainischen
Antikorruptionsbüro (Nabu) in den Minditsch-Korruptionsskandal
verwickelt sein soll, zu dem derzeit ermittelt wird. Jermak ist
der aktuell prominenteste verwickelte Politiker – aber nicht der
einzige. Bereits früher gab es Berichte über Korruptionsskandale
in Selenskyjs Regierung.
Worum geht es genau? Wer ist alles involviert? Welche Folgen hat
das für den ukrainischen Präsidenten Selenskyi? Und was bedeutet
das für die laufenden Verhandlungen um einen möglichen Frieden in
der Ukraine?
Ukraine-Expertin Clara Lipkowski aus dem Ressort International
ordnet die aktuellen Ereignisse in Kyjiw ein. Sie ist zu Gast in
einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Alexandra Aregger
Produzent: Tobias Holzer
Mehr dazu:
Abhörprotokolle zeigen das Ausmass des
Ukraine-Korruptionsfalls
Korruptionsskandal in der Ukraine: Selenskyjs engster
Vertrauter verliert sein Amt
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03.12.2025
20 Minuten
Die Idee steht schon länger im Raum: Sollen Menschen in der
Schweiz ein garantiertes Grundeinkommen erhalten? Und wie hoch
müsste dieses Grundeinkommen sein?
Zu diesen Überlegungen hat es bereits eine eidgenössische
Volksinitiative gegeben. Sie blieb chancenlos. Ebenso diverse
lokale Projekte.
Nun lancieren die Mathematikerin Marina Meister und der
Betriebsökonom Daniel Straub einen neuen Versuch. Das Modell
«Lebensvorsorge Schweiz» würde zahlreiche Sozialkassen durch ein
einheitliches Grundeinkommen ersetzen. Erwachsene erhielten 2000
Franken, Kinder 700 Franken, finanziert durch Lohnbeiträge und
bestehende Sozialgelder. Den Sozialstaat, wie wir ihn heute
kennen, würde es dann nicht mehr geben.
Was ist dieses Mal anders? Hat ihr Modell eine Chance? Oder ist
dieser Ansatz zu radikal?
Antworten darauf hat Bundeshausredaktor Markus Brotschi in einer
neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Philipp Loser
Produzentin: Jacky Wechsler
Hier den Text von Markus Brotschi lesen
Grundeinkommen hat einen schweren Stand:
«Man könnte die AHV komplett abschaffen»
Das Grundeinkommen hält nicht, was es verspricht
Zürich verwirft das Grundeinkommen-Experiment
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02.12.2025
21 Minuten
Im sankt-gallischen Walenstadt ist man mit dem Militär gross
geworden. In der Nähe befindet sich ein Waffenplatz der Schweizer
Armee. Die Armee hat sich über die Jahre zurückgezogen und von
der Bevölkerung abgeschirmt. Nur der Schiesslärm ist geblieben.
Eigentlich hätte der Bund bis letzten Sommer über 40 ihrer
Schiessplätze lärmsanieren müssen. Das ist aber nur an vier Orten
tatsächlich passiert. Walenstadt gehört nicht dazu.
Warum ist das so? Und welche Auswirkungen hat das auf jene, die
in der Nähe dieser Schiessplätze wohnen?
Roger Zogg lebt seit seiner Kindheit in Walenstadt. Zusammen mit
seiner Partnerin dokumentiert er täglich bis zu 80 Explosionen
auf dem Militärübungsgelände. Die beiden leiden stark unter dem
Lärm. Und sie sind damit nicht allein – viele Anwohnende haben
genug.
Bundeshausredaktorin Silvana Schreier hat mit Roger Zogg darüber
gesprochen. In der neusten Folge des täglichen Podcasts «Apropos»
erzählt sie davon, wie es sich mit dem Schiesslärm lebt und ob
eine Veränderung in Sicht ist.
Host: Alexandra Aregger
Produktion: Jacky Wechsler
Hier geht's zur Reportage von Silvana Schreier
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01.12.2025
21 Minuten
Die Jungsozialisten (Juso) forderten in ihrer «Initiative für
eine Zukunft», jedes Erbe über 50 Millionen Franken mit 50
Prozent zu besteuern. Die eingenommenen Gelder sollten in den
Klimaschutz fliessen. Die Forderung scheiterte deutlich: 78,3
Prozent der Stimmenden lehnten die Juso-Initiative ab.
Bei der zweiten Abstimmungsvorlage lehnten die Stimmbürger die
Initiative für einen «Service Citoyen» noch deutlicher ab: 84,2
Prozent stimmten Nein. Die Initiative wollte einführen, dass alle
Schweizer Bürgerinnen und Bürger – ähnlich wie heute – einen
Dienst für die Allgemeinheit oder die Umwelt leisten müssen, sei
es im Militär, im Zivilschutz oder im Zivildienst.
Warum sind beide Resultate so deutlich ausgefallen? Und was
bedeuten die Entscheide für die weitere politische Diskussion?
In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ordnet
Bundeshausredaktorin Larissa Rhyn ein, wie die
Abstimmungsresultate zustande kamen.
Host: Philipp Loser
Produzentin: Jacky Wechsler
Mehr zu den Abstimmungen
So stimmte die Schweiz ab: Alle Resultate im Überblick
Juso-Initiative scheitert krachend – Bern sagt als einzige
Stadt Ja
Nach Nein zu Service Citoyen: Der nächste Streit um den
Militärdienst steht bereits bevor
So hat Zürich abgestimmt
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Über diesen Podcast
Politisch, persönlich, nah: Der tägliche Podcast von
Tages-Anzeiger, Berner Zeitung und Basler Zeitung beleuchtet
aktuelle Themen und Geschichten, die zu reden geben. Von Montag bis
Freitag – präsentiert von Alexandra Aregger und Philipp Loser.
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