Russische Milliarden für die Ukraine

Russische Milliarden für die Ukraine

Heute beginnt in Brüssel der EU-Gipfel, welcher massgeblich über die Zukunft der Ukraine und deren finanzielle Unterstützung entscheidet. Was kann man davon erwarten?
28 Minuten

Beschreibung

vor 1 Tag

Mehr als zweihundert Milliarden möchte die EU der Ukraine zur
Verfügung stellen. Und zwar mit Geld, das eigentlich Russland
gehört und seit der russischen Invasion in die Ukraine
eingefroren auf unterschiedlichen Zentral- und Privatbanken
liegt.


Das Geld soll als Sicherheit dienen. Die Ukraine müsste es erst
zurückzahlen, wenn Russland nach einem Ende des Krieges
Reparationen an die Ukraine zahlt. Diesen Kredit, finanziert
durch russische Gelder, befürworten jedoch nicht alle EU-Länder.
Belgien und einige andere Länder stellen sich gegenwärtig
dagegen.


Wie entscheidend wäre der Kredit für den weiteren Kriegsverlauf?
Warum ist ausgerechnet Belgien dagegen? Und was passiert, wenn
die Ukraine das Geld nicht erhält?


Darüber spricht EU-Korrespondent Dominique Eigenmann in einer
neuen Folge des täglichen Podcast «Apropos». Er ordnet das
Wichtigste zum geplanten EU-Kredit ein.


Host: Philipp Loser
Produzent: Tobias Holzer


EU-Kredit für die Ukraine:



Belgien muss begreifen, dass der EU-Kredit auch in seinem
Interesse ist

Ab April droht der Ukraine ein finanzieller Engpass – jetzt
soll Norwegen helfen

Beschlagnahmen oder nicht? Wieso sich Europa bei dieser Frage
nicht einig wird


Selenskyj spielt den Ball an Trump zurück



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