Nach dem Anschlag in Sydney: Warum Australien Antisemitismus unterschätzte

Nach dem Anschlag in Sydney: Warum Australien Antisemitismus unterschätzte

17 Minuten

Beschreibung

vor 1 Tag
Am Sonntag erschütterte ein antisemitischer Terroranschlag Sydney:
Während Menschen am Bondi Beach den Beginn des jüdischen
Lichterfests Hanukkah feiern wollten, eröffneten zwei bewaffnete
Männer das Feuer auf sie. 15 Menschen starben durch die Hände der
Attentäter, Dutzende wurden verletzt. Die Korrespondentin Barbara
Barkhausen, die in Sydney wohnt, erlebt ihre Stadt seither im
Schockzustand. Sie selbst habe nie mit einem solchen Anschlag
gerechnet, denn Australien stehe für Toleranz und
Multikulturalität. Doch der Schein trügt. Die Bedrohungslage für
die rund 120.000 Jüdinnen und Juden im Land hat sich seit dem 7.
Oktober 2023 dramatisch verschärft. Alleine zwischen Oktober 2024
und Ende September 2025 wurden 1654 antisemitische Vorfälle
registriert. In dieser Folge von «NZZ Akzent» erklärt Barkhausen,
wie sich der Antisemitismus im Land in den vergangenen Jahren
entwickelt hat und wie die jüdische Community im Land nun geschützt
werden soll. Gast: Barbara Barkhausen, Australien-Korrespondentin
Host: Sarah Ziegler Das [Video-Team der
NZZ](https://www.nzz.ch/video/attentat-vom-bondi-beach-die-rekonstruktion-von-6-minuten-terror-ld.1916732)
hat die Tat in Sydney rekonstruiert. Hast du Lust auf ein Probeabo
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