Digitales Marketing: Wissenschaftliche Evidenz trifft Praxis | Gespräch mit Prof. Carolin Durst #571
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Alles rund um's digitale Business, digitales Marketing und produktives Arbeiten!
Beschreibung
vor 4 Tagen
In dieser Episode begrüßt Thomas einen ganz besonderen Gast:
Prof. Dr. Carolin Durst. Sie ist nicht nur
Professorin für Digital Marketing an der Hochschule Ansbach und
Scientific Director bei Atonics, sondern wurde von ihren
Studierenden auch zur "Professorin des Jahres
2025" gewählt.
Gemeinsam blicken sie tief in die Zukunft des Marketings. Es geht
nicht nur um Tools, sondern um eine fundamentale Verschiebung:
Wie verändern KI-Agenten die Art, wie Kunden nach Lösungen
suchen? Warum scheut die Gen Z den Telefonhörer? Und warum wird
in einer digitalen Welt der persönliche Handschlag plötzlich zum
wichtigsten Wettbewerbsvorteil?
Eine Folge für alle, die verstehen wollen, wie man
Marketing-Teams der Zukunft aufstellt und warum
"Mainstream-Content" durch KI keine Chance mehr hat.
In dieser Folge erfährst du:
Gen Z & Arbeitswelt: Warum der Name des
Arbeitgebers (z. B. Siemens, Daimler) für Studierende heute
weniger wichtig ist als die Identifikation mit den Werten des
Unternehmens. Außerdem: Warum die junge Generation asynchrone
Kommunikation bevorzugt und vor dem Telefonhörer
zurückschreckt.
Die KI-Revolution (jenseits von
Texteerstellung): Wir stehen vor einer "tektonischen
Plattenverschiebung". Die These: In Zukunft suchen wir nicht
mehr selbst, sondern entsenden persönliche
KI-Agenten, die das Web für uns
durchforsten.
Traffic-Verlust: Warum Webseiten-Traffic
abnehmen wird, da die Interaktion über Sprachmodelle
stattfindet, und warum Unternehmen dennoch auffindbar bleiben
müssen.
Analytik trifft Kreativität: Warum
erfolgreiche Marketing-Teams wie das Gehirn von Einstein
funktionieren müssen – eine perfekte Symbiose aus
analytischer (linker) und kreativer (rechter)
Gehirnhälfte.
Studie zu Corporate Influencern: Was
motiviert Mitarbeitende wirklich, auf LinkedIn für ihr
Unternehmen zu posten? Überraschend: Es sind nicht
Social-Media-Guidelines (15%), sondern vor allem das
Zugehörigkeitsgefühl (über 60%).
Differenzierung im B2B: Wenn KI den
Auswahlprozess übernimmt, entscheidet am Ende der Mensch auf
der "Shortlist". Hier werden Marke,
Vertrauen und offline "Human
Touchpoints" zum entscheidenden Faktor.
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