EP38de Making Worlds?! Wie unterstützen künstlerische Praktiken Konflikttransformation?
1 Stunde 4 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Wochen
In dieser synchronisierten Fassung der Folge 38 geht es um die
Schnittstelle zwischen bildender Kunst und Friedensförderung. Mit
unseren Gäst*innen diskutieren wir, wie künstlerische Praktiken
kulturelle und gesellschaftliche Konflikte angehen und
transformieren können.
Zu Gast in dieser Folge sind zwei Künstler*innen, die das Projekt
„Making Worlds“ im Künstlerdorf Schöppingen konzipiert haben. Das
Projekt ist ein Versuch, die Herausforderungen und Konflikte der
heutigen Welt aus künstlerischer Perspektive anzugehen.
Zusammen mit Camilo Pachón, dem Kurator von „Making Worlds“,
tauchen wir ein in die Bereiche Kunst, Spiritualität und
Technologie. Camilos innovativer Ansatz verbindet traditionelle
Praktiken mit zeitgenössischen Erzählungen, hinterfragt
konventionelle Realitäten und fördert neue kollektive
Vorstellungswelten und Formen der Verbundenheit.
Unsere zweite Gästin ist Sara Alvarado, eine kolumbianische
Forscherin und bildende Künstlerin mit Sitz in Berlin, die die
Making Worlds-Workshopreihe zum Thema Konfliktlösung ins Leben
gerufen hat. Sie teilt ihre Erkenntnisse darüber, wie Kunst als
Medium zur Erforschung von Identität und kulturellen Dynamiken
dienen kann, insbesondere in konfliktreichen Umgebungen. Ihre
Arbeit betont die Kraft der Kunst als Werkzeug für Mediation und
Untersuchung und konzentriert sich auf Themen wie Migration,
Grenzen und räumliche Kontexte.
Gemeinsam diskutieren wir die entscheidende Rolle der Künste als
Antwort auf die „Zeitenwende“ – eine entscheidende Ära, die neue
Ideen und Ansätze für gesellschaftliche Herausforderungen
erfordert.
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