79: Sonderausgabe über das Bundesjagdgesetz und seine Folgen
Mit dem Biologen und Wolfsfilmer Sebastian Koerner
44 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Tagen
Nach jahrelangem politischen Ringen um Schutzstatus,
Erhaltungszustand und flächendeckenden Herdenschutz geht nun am
morgigen 17.12.2025 der Gesetzesentwurf zum Jagdgesetz ins
Bundeskabinett. Der Wolf soll künftig eine jagdbare Art sein, und
ein regionales Bestandsmanagement, Jagdquoten und reguläre
Jagdzeiten für Wölfe damit ermöglicht werden. Doch was bringt eine
Jagd auf den Wolf wirklich? Gar nichts – sagt der Wolfsfilmer und
Biologe Sebastian Koerner. In dieser Episode spricht er offen über
das politische Manöver, den Wolf regulär bejagen zu wollen – und
erklärt, warum das wissenschaftlich durch nichts zu rechtfertigen
ist. Eine Bejagung macht Wölfe weder scheuer noch schützt sie
Weidetiere besser. Entscheidend ist allein: guter Herdenschutz.
Während Rehe, Hirsche und Wildschweine tatsächlich reguliert werden
müssen, um Wald und Landwirtschaft im Gleichgewicht zu halten,
übernimmt der Wolf an der Spitze der Nahrungspyramide eine andere
Rolle: Er reguliert sich selbst – abhängig vom Nahrungsangebot.
Seine Bejagung wäre ökologisch sinnlos und politisch
verantwortungslos. Diese Folge ist ein Plädoyer für Vernunft,
Wissenschaft und Respekt vor natürlichen Zusammenhängen – und eine
klare Ansage an die Politik: Hört endlich auf, Naturpolitik nach
Lobbyinteressen zu machen. Das Schlusswort hat Insiderin Ines. Es
gibt neue dramatische Entwicklungen in Sachen Artenschutz aus
Brüssel zu vermelden. Schon jetzt steht fest, 2026 wird ein Jahr
der großen Herausforderungen. Ines richtet einen deutlichen Appell
an die großen Naturschutzverbände. „Wir müssen jetzt alle
zusammenhalten und der Kommission und vor allem den Rechten im
Europaparlament klarmachen: Nicht mit uns. Hands off Nature!“
Erhaltungszustand und flächendeckenden Herdenschutz geht nun am
morgigen 17.12.2025 der Gesetzesentwurf zum Jagdgesetz ins
Bundeskabinett. Der Wolf soll künftig eine jagdbare Art sein, und
ein regionales Bestandsmanagement, Jagdquoten und reguläre
Jagdzeiten für Wölfe damit ermöglicht werden. Doch was bringt eine
Jagd auf den Wolf wirklich? Gar nichts – sagt der Wolfsfilmer und
Biologe Sebastian Koerner. In dieser Episode spricht er offen über
das politische Manöver, den Wolf regulär bejagen zu wollen – und
erklärt, warum das wissenschaftlich durch nichts zu rechtfertigen
ist. Eine Bejagung macht Wölfe weder scheuer noch schützt sie
Weidetiere besser. Entscheidend ist allein: guter Herdenschutz.
Während Rehe, Hirsche und Wildschweine tatsächlich reguliert werden
müssen, um Wald und Landwirtschaft im Gleichgewicht zu halten,
übernimmt der Wolf an der Spitze der Nahrungspyramide eine andere
Rolle: Er reguliert sich selbst – abhängig vom Nahrungsangebot.
Seine Bejagung wäre ökologisch sinnlos und politisch
verantwortungslos. Diese Folge ist ein Plädoyer für Vernunft,
Wissenschaft und Respekt vor natürlichen Zusammenhängen – und eine
klare Ansage an die Politik: Hört endlich auf, Naturpolitik nach
Lobbyinteressen zu machen. Das Schlusswort hat Insiderin Ines. Es
gibt neue dramatische Entwicklungen in Sachen Artenschutz aus
Brüssel zu vermelden. Schon jetzt steht fest, 2026 wird ein Jahr
der großen Herausforderungen. Ines richtet einen deutlichen Appell
an die großen Naturschutzverbände. „Wir müssen jetzt alle
zusammenhalten und der Kommission und vor allem den Rechten im
Europaparlament klarmachen: Nicht mit uns. Hands off Nature!“
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