Haustiere als Konsumgut: Warum landen so viele Tiere im Heim?
Weil ihre Halterinnen und Halter sie nicht mehr wollen, werden
jährlich 32’000 Haustiere in Schweizer Tierheimen abgegeben. Was
das über unser Verhältnis zum Tier aussagt.
20 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Tagen
In fast jedem zweiten Schweizer Haushalt lebt ein Haustier. Doch
so gern sich die Menschen Haustiere anschaffen, so schnell ist
die Liebe häufig wieder vorbei: Pro Jahr geben Schweizerinnen und
Schweizer rund 32’000 Haustiere wieder ab. Hunde, Katzen, Fische,
Vögel landen dann in Tierheimen oder Auffangstationen.
Fachpersonen gehen davon aus, dass es noch viel mehr Haustiere
sind, die ausgesetzt und sich selbst überlassen werden.
Wie kann das sein? Was sagt das über das Verhältnis der
Schweizerinnen und Schweizer zu Haustieren? Und was passiert mit
den Tieren, die wir nicht mehr wollen?
Chris Winteler und Christian Brüngger vom Ressort «Reportagen und
Storytelling» haben Orte besucht, an denen die zwiespältige
Beziehung zwischen Mensch und Tier besonders deutlich wird. Was
sie dabei gesehen und gelernt haben, erzählen sie in einer neuen
Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Alexandra Aregger
Produktion: Sara Spreiter
Hier zum Text von Chris Winteler und Christian Brüngger:
Heimtiere als Konsumgut: «Die Freundin hat mich
verlassen, also kaufe ich mir ein Büsi zum
Schmusen»
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