39 I HiKoPod I 1945. Kriegsende und Neubeginn 4 I Gewalt und Mobilität

39 I HiKoPod I 1945. Kriegsende und Neubeginn 4 I Gewalt und Mobilität

Mit Janine Fubel
51 Minuten

Beschreibung

vor 16 Stunden
In den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs führten die
militärische Lage und die Pläne des NS-Regimes zu einer besonderen
Form erhöhter Mobilität und extremer Gewalt. Im Gespräch mit Jannes
Bergmann beleuchtet Janine Fubel das Schicksal der vielen Menschen,
die 1945 in Brandenburg und darüber hinaus aus den Konzentrations-
und Arbeitslagern wie Sachsenhausen in Bewegung gesetzt wurden.
Dabei kommen sowohl die Häftlinge und das Wachpersonal als auch die
ansässige Zivilbevölkerung sowie die Flüchtlinge aus anderen Teilen
des Deutschen Reichs zur Sprache. Auch sie waren als Zeugen,
Mitwirkende oder Helfer beteiligt. Abschließend wird der Blick auf
den Umgang mit diesem letzten Abschnitt des Holocausts in der
deutschen Erinnerungskultur von der Nachkriegszeit bis heute
gerichtet. Vor 80 Jahren endete in Europa mit der bedingungslosen
Kapitulation der deutschen Wehrmacht der Zweite Weltkrieg, den
Nazideutschland entfesselt hatte. Der 8. Mai 1945 war aber nicht
nur ein Endpunkt, sondern gleichzeitig ein Neubeginn. Um die
Zäsuren und Kontinuitäten geschichtswissenschaftlich einzuordnen,
widmet sich die Sonderreihe ausgewählten Ereignissen, wie sie die
Menschen in Berlin und Brandenburg im Jahr 1945 unmittelbar
durchlebten.

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