Corina Kohler aus Pfäfers SG (Staffel 19, Folge 7)
Zum siebten und letzten Landfrauenessen vor dem Finale lädt Corina
Kohler ein. Auf ihrem Tisch darf eine Farbe nicht fehlen: Pink, die
Lieblingsfarbe der Landfrau. Auch beim Make-up mag es Corina
kräftig. Schminken ist ihr Morgenritual und dient manch ...
45 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Tagen
Zum siebten und letzten Landfrauenessen vor dem Finale lädt Corina
Kohler ein. Auf ihrem Tisch darf eine Farbe nicht fehlen: Pink, die
Lieblingsfarbe der Landfrau. Auch beim Make-up mag es Corina
kräftig. Schminken ist ihr Morgenritual und dient manchmal auch dem
Selbstschutz. Sie sei ein absoluter Kuhmensch, sagt Corina Kohler
von sich selbst. Bei ihren Kühen findet sie Ruhe und tankt Kraft.
Das war schon während ihrer Kindheit auf einem Bauernhof im
Safiental so. Heute betreibt sie im Weiler Majerina bei Pfäfers
(SG) zusammen mit ihrem Mann Andreas Kohler einen Hof mit
Mutterkuhhaltung. Etwa 30 Mutterkühe, 30 Kälber und 10 Rinder
gehören zu ihrer Herde. Die meisten Kühe sind tiefschwarze Black
Angus und alle haben Corina und Andreas von Klein auf grossgezogen.
Ende Sommer freut sich Corina besonders auf ein Ereignis – den
Alpabzug. Die Kuhherde verbringt den ganzen Sommer auf der Alp weit
oben im Calfeisental. Alle Kühe wieder heil auf den Hof zu bringen,
ist eine Herausforderung. Der Weg runter ins Tal ist an vielen
Stellen abschüssig, die Kühe könnten abstürzen. Damit das nicht
passiert, helfen Freunde und Familie mit, auch die zwei grösseren
Kinder Rino und Lia sind dabei. Dass Rino mit dem Tempo mithalten
kann, ist aber nicht selbstverständlich. Rino ist seit seiner
Geburt einseitig gelähmt. Da Corina Kohler ausgebildete
Pflegefachfrau ist, hat sie früh gemerkt, dass sich ihr ältester
Sohn nicht normal entwickelt. Die Bestätigung des Verdachts durch
die Ärzte war hart für die junge Familie. Mit unzähligen Therapien,
Hilfsmitteln und starkem Willen hat Rino aber grosse Fortschritte
gemacht und kann heute sogar den Kühen beim Alpabzug nachrennen.
Genügend Zeit für ihre Familie zu haben, ist Corina sehr wichtig.
Sie selbst hatte keine einfache Kindheit und Jugend. Corina zog von
zuhause weg als sie erst 16 Jahre alt war und absolvierte die
Bäuerinnenfachschule. Bereits als junges Mädchen begann sie, sich
morgens kräftig zu schminken, zum Selbstschutz, wie sie sagt. Es
sollten nicht alle sehen, wenn es ihr nicht gut ging. Auch Andreas
kennt seine Frau nicht anders. Die beiden lernten sich bereits mit
17 Jahren kennen und lieben. Den Landfrauen tischt Corina eigenes
Fleisch vom Angus auf. Mit Roastbeef kommt ein edles Stück auf den
Vorspeisenteller. Zum Hauptgang bereitet sie ein Lieblingsgericht
ihrer Kinder zu, Hacktätschli. Und eine Farbe darf natürlich nicht
fehlen auf dem Teller: Pink, Corinas Lieblingsfarbe. So kreiert sie
einen Himbeerdessert mit einer Überraschung in Pink.
Kohler ein. Auf ihrem Tisch darf eine Farbe nicht fehlen: Pink, die
Lieblingsfarbe der Landfrau. Auch beim Make-up mag es Corina
kräftig. Schminken ist ihr Morgenritual und dient manchmal auch dem
Selbstschutz. Sie sei ein absoluter Kuhmensch, sagt Corina Kohler
von sich selbst. Bei ihren Kühen findet sie Ruhe und tankt Kraft.
Das war schon während ihrer Kindheit auf einem Bauernhof im
Safiental so. Heute betreibt sie im Weiler Majerina bei Pfäfers
(SG) zusammen mit ihrem Mann Andreas Kohler einen Hof mit
Mutterkuhhaltung. Etwa 30 Mutterkühe, 30 Kälber und 10 Rinder
gehören zu ihrer Herde. Die meisten Kühe sind tiefschwarze Black
Angus und alle haben Corina und Andreas von Klein auf grossgezogen.
Ende Sommer freut sich Corina besonders auf ein Ereignis – den
Alpabzug. Die Kuhherde verbringt den ganzen Sommer auf der Alp weit
oben im Calfeisental. Alle Kühe wieder heil auf den Hof zu bringen,
ist eine Herausforderung. Der Weg runter ins Tal ist an vielen
Stellen abschüssig, die Kühe könnten abstürzen. Damit das nicht
passiert, helfen Freunde und Familie mit, auch die zwei grösseren
Kinder Rino und Lia sind dabei. Dass Rino mit dem Tempo mithalten
kann, ist aber nicht selbstverständlich. Rino ist seit seiner
Geburt einseitig gelähmt. Da Corina Kohler ausgebildete
Pflegefachfrau ist, hat sie früh gemerkt, dass sich ihr ältester
Sohn nicht normal entwickelt. Die Bestätigung des Verdachts durch
die Ärzte war hart für die junge Familie. Mit unzähligen Therapien,
Hilfsmitteln und starkem Willen hat Rino aber grosse Fortschritte
gemacht und kann heute sogar den Kühen beim Alpabzug nachrennen.
Genügend Zeit für ihre Familie zu haben, ist Corina sehr wichtig.
Sie selbst hatte keine einfache Kindheit und Jugend. Corina zog von
zuhause weg als sie erst 16 Jahre alt war und absolvierte die
Bäuerinnenfachschule. Bereits als junges Mädchen begann sie, sich
morgens kräftig zu schminken, zum Selbstschutz, wie sie sagt. Es
sollten nicht alle sehen, wenn es ihr nicht gut ging. Auch Andreas
kennt seine Frau nicht anders. Die beiden lernten sich bereits mit
17 Jahren kennen und lieben. Den Landfrauen tischt Corina eigenes
Fleisch vom Angus auf. Mit Roastbeef kommt ein edles Stück auf den
Vorspeisenteller. Zum Hauptgang bereitet sie ein Lieblingsgericht
ihrer Kinder zu, Hacktätschli. Und eine Farbe darf natürlich nicht
fehlen auf dem Teller: Pink, Corinas Lieblingsfarbe. So kreiert sie
einen Himbeerdessert mit einer Überraschung in Pink.
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