Wie wollen die USA Europas Kurs verändern?
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Beschreibung
vor 4 Tagen
Donald Trump beschreibt Europa mit denselben Worten wie
Wladimir Putin: dekadent, geschwächt, am Rande des
Zusammenbruchs. Die aktuelle US-Regierung attackiert die
Europäische Union ideologisch, während sie gezielt jene
politischen Kräfte stärkt, die Europas Zusammenhalt infrage
stellen.
Die neue nationale Sicherheitsstrategie der USA formuliert
offen, was sich seit Jahren abzeichnet: Europa ist für die USA
nicht länger primär Partner, sondern Schauplatz eines
geopolitischen Machtprojekts. Und die AfD wird darin zum Hebel
der Einflussnahme.
Diese Dynamik entsteht nicht zufällig. Sie speist sich aus einem
transatlantischen Netzwerk: aus vertraulichen Treffen in
Washington, D. C., aus Trump-Beratern auf AfD-Bühnen,
aus Elon Musks direkter Ansprache an AfD-Anhänger und
aus finanziellen Strukturen, die bewusst intransparent gehalten
werden.
Das Paradoxe: Strategisch brauchen die USA ein starkes Europa
– warum sollten die USA ein stabiles Europa schwächen
wollen? Wie viel ist dran an der amerikanischen
Erzählung einer "EU im Niedergang"? Sind wir den
Supermächten wirklich so ausgeliefert, wie sie es
gerne hätten? Und welche geopolitische Schlüsselrolle spielt
die AfD?
Darüber spricht Dilan Gropengiesser mit Anna
Sauerbrey, der außenpolitischen Koordinatorin der ZEIT, in der
121. Folge von Was jetzt? – Die Woche.
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