Plötzlich an der Front: Wie junge Afrikaner in Putins Krieg landen

Plötzlich an der Front: Wie junge Afrikaner in Putins Krieg landen

16 Minuten

Beschreibung

vor 22 Stunden
Die Söldner im Ukraine-Krieg kommen aus Tibet, Nordkorea oder
Kolumbien. Auf Social Media tauchen nun immer mehr Videos auf, in
denen auch afrikanische Männer zu sehen sind, die Seite an Seite
mit der russischen Armee kämpfen. Einige von ihnen sind offenbar
unfreiwillig im Einsatz. Besonders aus afrikanischen Ländern werden
oft junge Männer unter falschen Versprechen nach Russland gelotst.
Im Podcast erklärt Samuel Misteli, wie dieses Rekrutierungssystem
funktioniert – und welche Dimension das Phänomen mittlerweile auf
dem ganzen afrikanischen Kontinent erreicht. Heutiger Gast: Samuel
Misteli, Afrika-Korrespondent Host: Alice Grosjean Samuels Artikel
[zum Nachlesen in der
NZZ](https://www.nzz.ch/international/ukraine-krieg-russland-rekrutiert-afrikaner-mit-hilfe-von-zuma-tochter-ld.1914383).
Hier entlang geht's zum neuen Podcast "250 Dollar - wie ich einen
Menschen freikaufe": - [auf Spotify
hören](https://open.spotify.com/show/55Js1YIOLAcxvC9qGbfBvC?si=55466a9414f448b3)
- [bei Apple Podcasts
hören](https://podcasts.apple.com/ch/podcast/250-dollar-wie-ich-einen-menschen-freikaufe/id1856816689)
- [bei Castbox
hören](https://castbox.fm/channel/250-Dollar---Wie-ich-einen-Menschen-freikaufe-id6889672?)
Christian aus Nigeria träumt von Europa. Auf der gefährlichen Reise
durch die Sahara lernt er NZZ-Reporter Alex kennen. Monate später
erfährt Alex: Christian ist in Libyen von Menschenhändlern gefangen
genommen worden. Sie wollen Lösegeld. Kann und sollte Alex helfen?
Wird Christian überleben? Eine 5-teilige Podcast-Serie der NZZ und
der Brost-Stiftung über das Geschäft mit der Migration und den Wert
eines Menschenlebens.

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