Willy-Brandt-Vortrag Bonn 2025. Jean-Marc Ayrault: Mut. Für einen eigenständigen Weg Europas
„Die Vereinigung Europas ist nicht nur eine Frage…
1 Stunde 31 Minuten
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Bei "Zeitgeschichte erleben" featuren wir unsere …
Beschreibung
vor 2 Tagen
„Die Vereinigung Europas ist nicht nur eine Frage der Qualität
unserer Existenz“, betonte Willy Brandt 1973. „Sie ist eine Frage
des Überlebens zwischen den Giganten und in der zerklüfteten Welt
der jungen und der alten Nationalismen.“ Heute ist Brandts Mahnung
mehr denn je von Aktualität: Russlands Angriffskrieg gegen die
Ukraine, neue geopolitische Spannungen und die wachsende
Unsicherheit über die amerikanische Rolle haben die Lage auf dem
Kontinent grundlegend verändert. Zugleich wandelt sich das
weltpolitische Gefüge durch den Aufstieg neuer globaler Mächte,
während zunehmender Nationalismus und rechtspopulistische
Strömungen den inneren Zusammenhalt Europas gefährden. Der
ehemalige französische Premier- und Außenminister Jean-Marc Ayrault
zeigte im Willy-Brandt-Vortrag vom 9. Dezember 2025 Wege auf, wie
Europa diesen Herausforderungen mutig und selbstständig begegnen
kann. Im Anschluss diskutierte er mit Tobias Cremer, MdEP, über die
Perspektiven europäischer Handlungsfähigkeit in einer sich
wandelnden Welt. Lisa Louis, freie Journalistin, moderierte das
Gespräch. Der Willy-Brandt-Vortrag wird in Kooperation zwischen der
Friedrich-Ebert-Stiftung, der Universität Bonn und der
Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung durchgeführt. Seit 2021 nimmt
die Reihe alljährlich im Dezember Willy Brandts Wirken für
Demokratie und Frieden – national wie international – in den Blick.
Prominente Gäste aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft
diskutieren Brandts Errungenschaften und seine Einflüsse auf unsere
heutige Gesellschaft – aktuell und retrospektiv. Was bleibt? Wovon
können wir heute wieder profitieren? Aber auch: Was ist neu
einzuordnen?
unserer Existenz“, betonte Willy Brandt 1973. „Sie ist eine Frage
des Überlebens zwischen den Giganten und in der zerklüfteten Welt
der jungen und der alten Nationalismen.“ Heute ist Brandts Mahnung
mehr denn je von Aktualität: Russlands Angriffskrieg gegen die
Ukraine, neue geopolitische Spannungen und die wachsende
Unsicherheit über die amerikanische Rolle haben die Lage auf dem
Kontinent grundlegend verändert. Zugleich wandelt sich das
weltpolitische Gefüge durch den Aufstieg neuer globaler Mächte,
während zunehmender Nationalismus und rechtspopulistische
Strömungen den inneren Zusammenhalt Europas gefährden. Der
ehemalige französische Premier- und Außenminister Jean-Marc Ayrault
zeigte im Willy-Brandt-Vortrag vom 9. Dezember 2025 Wege auf, wie
Europa diesen Herausforderungen mutig und selbstständig begegnen
kann. Im Anschluss diskutierte er mit Tobias Cremer, MdEP, über die
Perspektiven europäischer Handlungsfähigkeit in einer sich
wandelnden Welt. Lisa Louis, freie Journalistin, moderierte das
Gespräch. Der Willy-Brandt-Vortrag wird in Kooperation zwischen der
Friedrich-Ebert-Stiftung, der Universität Bonn und der
Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung durchgeführt. Seit 2021 nimmt
die Reihe alljährlich im Dezember Willy Brandts Wirken für
Demokratie und Frieden – national wie international – in den Blick.
Prominente Gäste aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft
diskutieren Brandts Errungenschaften und seine Einflüsse auf unsere
heutige Gesellschaft – aktuell und retrospektiv. Was bleibt? Wovon
können wir heute wieder profitieren? Aber auch: Was ist neu
einzuordnen?
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