Zu viel Druck, zu wenig Einfluss? Die kleinen Schritte, die dir deine Macht zurückgeben.
45 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Woche
Shownotes Lean&Lead #22
Hallo und herzlich willkommen bei Lean & Lead wegen
schlechter Führung geschlossen. Ich bin Claudia und schön, dass
du wieder dabei bist und dir die Zeit ganz bewusst auch nimmst.
Für dich, für dein Leben und nicht nur für die Arbeit.
In Teil 3 der Miniserie geht’s darum, wie du in einem vollen,
lauten und stressigen System wirklich wirksam wirst, ohne dich
selbst zu verlieren. Ich erzähle von dem Drei-Kreise-Modell
(direkter, indirekter und äußerer Einfluss) und zeige dir
konkret, wo dein Einfluss wirklich liegt — und wo du lernen
darfst, loszulassen.
Im inneren Kreis liegt deine unmittelbare Macht: Wie du in die
Schicht startest, wie du mit Fehlern umgehst, wie du Prioritäten
setzt und deine Energie haushaltest. Kleine Dinge wie
Blickkontakt, ein kurzes Ziel-Set oder klares
Erwartungsmanagement verändern die Atmosphäre enorm — und du
kannst das sofort anfangen.
Der mittlere Kreis ist dein Arbeitsfeld für langfristige
Veränderungen: Teamklima, Krankenstand, Qualität, Zusammenarbeit
zwischen Produktion und Instandhaltung. Das geht nicht über
Nacht, aber durch konstante Haltung, klare Standards und
nachvollziehbare Routinen kannst du hier über Wochen und Monate
richtig viel bewegen.
Der äußere Kreis sind Rahmenbedingungen: Strategie, Budget,
Personalschlüssel oder globale Lieferketten. Daran kannst du
nicht alles sofort ändern — aber du kannst Muster sichtbar
machen, Entscheidungen sauber vorbereiten und Allianzen bilden,
damit langfristig Dinge möglich werden.
Praktisch und hands-on: Probier die drei Gewohnheiten aus — der
Drei-Satz-Start (Wichtig heute / Unwichtig heute / Wenn X, dann
Y), ein Minuten-Prio-Check (deine zwei wichtigsten
Führungsaufgaben) und der einminütige Schichtabschluss (Was habe
ich beeinflusst? Was nehme ich mit? Was lasse ich hier?). Dazu
der Zwei-Sekunden-Stop vor jedem Reagieren — das bringt Ruhe und
Klarheit.
Warum das so wichtig ist: Selbstwirksamkeit reduziert Stress,
steigert Zufriedenheit und schützt dich davor, innerlich
auszubrennen. Viele Menschen schaffen nur noch das Nötigste,
fühlen sich frustriert — aber das ist oft ein Systemeffekt, kein
persönliches Versagen.
Wenn du nur eine Sache mitnimmst: Du hast mehr Einfluss, als du
denkst — aber nicht auf alles. Nutze deinen inneren Kreis
bewusst, stärkere den mittleren Kreis systematisch und
verschwende keine Energie auf Dinge, die du kurzfristig nicht
ändern kannst. Kleine, tägliche Gewohnheiten sind der Hebel.
Und wenn du Lust hast tiefer an deiner Struktur und deinem
umsetzungsfokussierten System zu arbeiten, dann sei gerne beim
Online-Workshop im 1. Quartal dabei. Du möchtest schon auf die
Warteliste? Dann schrieb mit einfach info@byclaudiaschmidt.com
Pass gut auf dich auf- du hast nur dieses eine Leben.
Quellen & Studien aus dieser Folge
Gallup – Engagement & Arbeitswelt
Gallup (2024): Gallup Global Indicator – Country Profiles:
Germany. Engagement-Zahlen für Deutschland (Anteil engagierter
Beschäftigter).
https://www.gallup.com/394373/indicator-employee-engagement.aspxhttps://www.gallup.com/394373/indicator-employee-engagement.aspx
Gallup (2025): State of the Global Workplace 2025 Report.
https://www.gallup.com/workplace/349484/state-of-the-global-workplace.aspx
Erschöpfung, Stress & Burnout
Deloitte Well-being at Work Survey Zahlen zu
Erschöpfung, Stress und Wohlbefinden am
Arbeitsplatz.https://www.deloitte.com/us/en/about/articles/well-being-survey.html
McKinsey:
https://www.mckinsey.com/featured-insights/sustainable-inclusive-growth/breaking-down-burnout
Bakker, A. B., & Demerouti, E. (2007): The Job
Demands–Resources model: State of the art. Journal of Managerial
Psychology, 22(3), 309–328. Grundlage für das JD-R-Modell
(Belastungen, Ressourcen, Burnout, Engagement).
DOI:https://doi.org/10.1108/02683940710733115
Selbstwirksamkeit & psychologische Grundlagen
Bandura, A. (1997): Self-Efficacy: The Exercise of Control.
W. H. Freeman. https://amzn.to/4pw2OEJ *
* Partnerlink
Hallo und herzlich willkommen bei Lean & Lead wegen
schlechter Führung geschlossen. Ich bin Claudia und schön, dass
du wieder dabei bist und dir die Zeit ganz bewusst auch nimmst.
Für dich, für dein Leben und nicht nur für die Arbeit.
In Teil 3 der Miniserie geht’s darum, wie du in einem vollen,
lauten und stressigen System wirklich wirksam wirst, ohne dich
selbst zu verlieren. Ich erzähle von dem Drei-Kreise-Modell
(direkter, indirekter und äußerer Einfluss) und zeige dir
konkret, wo dein Einfluss wirklich liegt — und wo du lernen
darfst, loszulassen.
Im inneren Kreis liegt deine unmittelbare Macht: Wie du in die
Schicht startest, wie du mit Fehlern umgehst, wie du Prioritäten
setzt und deine Energie haushaltest. Kleine Dinge wie
Blickkontakt, ein kurzes Ziel-Set oder klares
Erwartungsmanagement verändern die Atmosphäre enorm — und du
kannst das sofort anfangen.
Der mittlere Kreis ist dein Arbeitsfeld für langfristige
Veränderungen: Teamklima, Krankenstand, Qualität, Zusammenarbeit
zwischen Produktion und Instandhaltung. Das geht nicht über
Nacht, aber durch konstante Haltung, klare Standards und
nachvollziehbare Routinen kannst du hier über Wochen und Monate
richtig viel bewegen.
Der äußere Kreis sind Rahmenbedingungen: Strategie, Budget,
Personalschlüssel oder globale Lieferketten. Daran kannst du
nicht alles sofort ändern — aber du kannst Muster sichtbar
machen, Entscheidungen sauber vorbereiten und Allianzen bilden,
damit langfristig Dinge möglich werden.
Praktisch und hands-on: Probier die drei Gewohnheiten aus — der
Drei-Satz-Start (Wichtig heute / Unwichtig heute / Wenn X, dann
Y), ein Minuten-Prio-Check (deine zwei wichtigsten
Führungsaufgaben) und der einminütige Schichtabschluss (Was habe
ich beeinflusst? Was nehme ich mit? Was lasse ich hier?). Dazu
der Zwei-Sekunden-Stop vor jedem Reagieren — das bringt Ruhe und
Klarheit.
Warum das so wichtig ist: Selbstwirksamkeit reduziert Stress,
steigert Zufriedenheit und schützt dich davor, innerlich
auszubrennen. Viele Menschen schaffen nur noch das Nötigste,
fühlen sich frustriert — aber das ist oft ein Systemeffekt, kein
persönliches Versagen.
Wenn du nur eine Sache mitnimmst: Du hast mehr Einfluss, als du
denkst — aber nicht auf alles. Nutze deinen inneren Kreis
bewusst, stärkere den mittleren Kreis systematisch und
verschwende keine Energie auf Dinge, die du kurzfristig nicht
ändern kannst. Kleine, tägliche Gewohnheiten sind der Hebel.
Und wenn du Lust hast tiefer an deiner Struktur und deinem
umsetzungsfokussierten System zu arbeiten, dann sei gerne beim
Online-Workshop im 1. Quartal dabei. Du möchtest schon auf die
Warteliste? Dann schrieb mit einfach info@byclaudiaschmidt.com
Pass gut auf dich auf- du hast nur dieses eine Leben.
Quellen & Studien aus dieser Folge
Gallup – Engagement & Arbeitswelt
Gallup (2024): Gallup Global Indicator – Country Profiles:
Germany. Engagement-Zahlen für Deutschland (Anteil engagierter
Beschäftigter).
https://www.gallup.com/394373/indicator-employee-engagement.aspxhttps://www.gallup.com/394373/indicator-employee-engagement.aspx
Gallup (2025): State of the Global Workplace 2025 Report.
https://www.gallup.com/workplace/349484/state-of-the-global-workplace.aspx
Erschöpfung, Stress & Burnout
Deloitte Well-being at Work Survey Zahlen zu
Erschöpfung, Stress und Wohlbefinden am
Arbeitsplatz.https://www.deloitte.com/us/en/about/articles/well-being-survey.html
McKinsey:
https://www.mckinsey.com/featured-insights/sustainable-inclusive-growth/breaking-down-burnout
Bakker, A. B., & Demerouti, E. (2007): The Job
Demands–Resources model: State of the art. Journal of Managerial
Psychology, 22(3), 309–328. Grundlage für das JD-R-Modell
(Belastungen, Ressourcen, Burnout, Engagement).
DOI:https://doi.org/10.1108/02683940710733115
Selbstwirksamkeit & psychologische Grundlagen
Bandura, A. (1997): Self-Efficacy: The Exercise of Control.
W. H. Freeman. https://amzn.to/4pw2OEJ *
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