Die beste Serie über ChatGPT und Einsamkeit: "Pluribus"
Ein Virus macht in dieser Serie alle Menschen glücklich – nur eine
wehrt sich.
1 Stunde 19 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Woche
Warum sind alle plötzlich so seltsam nett? Die Amerikanerin Carol
(Rhea Seehorn) findet sich plötzlich in einer Welt wieder, in der
ein außerirdisches Virus (fast) alle anderen Menschen infiziert hat
– nur sie selbst blieb verschont. Der Erreger hat einen
merkwürdigen Effekt auf die Betroffenen: Sie alle sind jetzt
miteinander verbunden, sie bilden ein Schwarmbewusstsein, das keine
Individualität mehr kennt – und deswegen jetzt richtig glücklich
und ausgeglichen ist. Gut gelaunt und hilfsbereit treten die
verwandelten Mitmenschen dem schlecht gelaunten Individuum Carol
gegenüber. Die traut dem Frieden nicht und will den Zusammenschluss
unbedingt rückgängig machen, den sie für einen "Verrat an der
Menschheit" hält. Der Fernsehautor Vince Gilligan erfand einst, als
das goldene Zeitalter der Fernsehserie gerade angebrochen war, die
Geschichte vom Chemielehrer Walter White, der endlich wieder
lebendig sein wollte und ein echtes Individuum – und deswegen
kriminell wurde. Seine neue fantastische Serie heißt "Pluribus", es
ist diesmal eine Science-Fiction-Parabel geworden – aber eine
Parabel auf was? Welche Gegenwart wird hier bebildert? "E pluribus
unum", so steht es auf dem Siegel der Vereinigten Staaten, "aus
vielen eins" – was mag das heute heißen? Wird in "Pluribus" eine
Welt gezeichnet, in der die überfreundlichen Chatbots das Ruder
übernommen haben? Warum verteidigt Carol eigentlich noch mit allen
Mitteln ihre Individualität? Wo ihr doch außer Wut und Trotz nicht
allzu viel einfällt, was sie als Argument anführen könnte für ihre
Art und Weise, zu leben … In der neuen Folge des Feuilletonpodcasts
"Die sogenannte Gegenwart" sprechen Nina Pauer und Lars Weisbrod
über "Pluribus" – die Serie der Stunde, die von der Krise des
Liberalismus und der Krise des Individualismus erzählt. Sie
erreichen das Team unter gegenwart@zeit.de. Shownote: - Am Freitag,
dem 12. Dezember, ist "Die sogenannte Gegenwart" live in Berlin
beim Frohen Festival. Tagestickets gibt es hier. Ab dem
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(Rhea Seehorn) findet sich plötzlich in einer Welt wieder, in der
ein außerirdisches Virus (fast) alle anderen Menschen infiziert hat
– nur sie selbst blieb verschont. Der Erreger hat einen
merkwürdigen Effekt auf die Betroffenen: Sie alle sind jetzt
miteinander verbunden, sie bilden ein Schwarmbewusstsein, das keine
Individualität mehr kennt – und deswegen jetzt richtig glücklich
und ausgeglichen ist. Gut gelaunt und hilfsbereit treten die
verwandelten Mitmenschen dem schlecht gelaunten Individuum Carol
gegenüber. Die traut dem Frieden nicht und will den Zusammenschluss
unbedingt rückgängig machen, den sie für einen "Verrat an der
Menschheit" hält. Der Fernsehautor Vince Gilligan erfand einst, als
das goldene Zeitalter der Fernsehserie gerade angebrochen war, die
Geschichte vom Chemielehrer Walter White, der endlich wieder
lebendig sein wollte und ein echtes Individuum – und deswegen
kriminell wurde. Seine neue fantastische Serie heißt "Pluribus", es
ist diesmal eine Science-Fiction-Parabel geworden – aber eine
Parabel auf was? Welche Gegenwart wird hier bebildert? "E pluribus
unum", so steht es auf dem Siegel der Vereinigten Staaten, "aus
vielen eins" – was mag das heute heißen? Wird in "Pluribus" eine
Welt gezeichnet, in der die überfreundlichen Chatbots das Ruder
übernommen haben? Warum verteidigt Carol eigentlich noch mit allen
Mitteln ihre Individualität? Wo ihr doch außer Wut und Trotz nicht
allzu viel einfällt, was sie als Argument anführen könnte für ihre
Art und Weise, zu leben … In der neuen Folge des Feuilletonpodcasts
"Die sogenannte Gegenwart" sprechen Nina Pauer und Lars Weisbrod
über "Pluribus" – die Serie der Stunde, die von der Krise des
Liberalismus und der Krise des Individualismus erzählt. Sie
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