VZK39 Fairytale of New York: Irlands berühmteste Weihnachtstragödie analysiert

VZK39 Fairytale of New York: Irlands berühmteste Weihnachtstragödie analysiert

Im Vorweihnachtsstress gibt es heute seit langem wieder eine kurze Folge: ein fesselnder Deep Dive in das Kultlied der Pogues, seine irische Seele, die Rolle der Polizei und den Einfluss von Alkohol – mehr als nur ein Weihnachtsklassiker
36 Minuten
Podcast
Podcaster
Gordian und Jan sprechen über die Themen, die sie gerade beschäftigen.

Beschreibung

vor 2 Tagen
vzzzPodcast-Seite:
https://vonzeitzuzeit.gordianus.de/2025/12/05/vzk39-fairytale-of-new-york/
Fairytale of New York von den Pogues wurde im November 1987
veröffentlicht und mixt Irish Folk mit Weihnachtslied-Sound. Es ist
ein etwas anderes Weihnachtslied. Neben der rauen Stimme von Sänger
MacGowan singt Kirsty MacColl den weiblichen Part eher melodisch.
Das heißt aber nicht, dass sie nicht austeilen kann:
Musikgeschichte und Weihnachtskult Diese #vzzzPodcast-Folge
analysiert das berühmte Musikstück „Fairytale of New York“ von den
Pogues und Shane MacGowan – einem Song, der in Irland und England
als Inbegriff von Weihnachten gilt, aber weit mehr erzählt als
festliche Stimmung. Wir beginnen mit persönlichen Anekdoten über
die Pogues und die Verbindung des Songtextes mit typisch irischen
Traditionen: rauen Kneipennächten, der Rolle von Alkohol in der
Selbstinszenierung von Songwritern und der Melancholie irischer
Geschichten.​ Das Setting: New York, Polizei und Weihnachten Im
Song geht es um ein Paar, das aus Irland stammt, das Weihnachten
getrennt verbringt. Der männliche Protagonist landet nach einer
durchzechten Nacht im „Drunk Tank“ – der Ausnüchterungszelle in New
York. Die „Boys of the NYPD Choir“ im Refrain symbolisieren die
kulturelle Verflechtung zwischen Irland und der US-Ostküste; viele
Polizisten stammen von irischen Einwanderern ab. Die toxische
Beziehung und die Sprache des Liedes Die Dynamik von Fairytale of
New York ist von einer toxischen Beziehung geprägt: beide Liebenden
streiten sich heftig, beschimpfen sich mit harten Worten – und
dennoch bleibt zwischen ihnen eine tiefe Verbundenheit. Die
Komplexität der Beziehung wird musikalisch und textlich durch einen
Wechsel von aggressiven Duetten und versöhnlichen Rückblenden
ausgedrückt. Besonders auffällig ist die Mischung aus derben
Schimpfwörtern, Melancholie und dem Wunsch nach Versöhnung im
Weihnachtsrahmen. Weihnachtskultur im Vergleich In dieser
#vzzzPodcast-Folge wird das Lied auch kulturgeschichtlich
eingeordnet und mit deutschen und amerikanischen Weihnachtsbräuchen
verglichen: Während „Fairytale of New York“ in Irland für
ausgelassenes Feiern und ironische Distanz steht, dominiert in
Deutschland oft Schwermut und Ritualisierung. Die Folge
illustriert, wie Musik und Gemeinschaft Rituale neu definieren
können. In dieser Episode erfährst du: - Wie Irland den
Weihnachtskult international geprägt hat - Was „Fairytale of New
York“ über Liebe, Streit und Sehnsucht erzählt - Welche Rolle
Alkohol und Polizei im Song und seiner Geschichte spielen - Warum
das Lied eine einzigartige Brücke zwischen Irland, New York und
Weihnachten baut - Wie Weihnachtsmusik Identität und
gesellschaftliche Dynamik beeinflusst Abonniere unseren Podcast auf
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Weihnachtslied für dich dazugehört. Teile diese Episode gerne mit
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