Zarte Anfänge – Jüdinnen am Beginn des 19. Jahrhunderts (1800–1850) (1/4)
18 Minuten
Beschreibung
vor 1 Woche
In Folge eins geben die Hosts Thyra Veyder-Malberg (Autorin,
Journalistin) und Ida Karste (Historikerin)einen Einblick in das
Leben jüdischer Frauen in Sachsen im 19. Jahrhundert geben. Zu
Gast sind in dieser Folge die Expertinnen Dr. habil. Katrin
Löffler und Prof. Dr. Simone Lässig.
Der Podcast beschreibt die Haltung Sachsens zu jüdischen
Emanzipationsbestrebungen. Außerdem wird analysiert, welche
Veränderungen zu Beginn des 19. Jahrhunderts das Leben von
Jüdinnen prägte. Dafür werden besonders zwei Frauen in den Fokus
genommen: Die jüdische Arbeiterin Adelheid Joseph und die
Netzwerkerin und bürgerliche Jüdin Clara Bondi.
Wenn du dich auch für die Herausforderungen und Errungenschaften
dieser beiden Frauen interessierst, hör doch mal rein.
Quellen:
Fürst, Julius: Die Juden und die Hochschulen. In: Heinrich Wuttke
(Hrsg.): Jahrbuch der deutschen Universitäten 2. Leipzig, 1842,
S. 131–138. Hier: S. 133.
Lewald, Fanny: Jenny. Reclams Klassikerinnen. Stuttgart: Reclam,
2023, S. 86. (Erscheinungsjahr: 1843)
Fassmann, Irmgard Maya: Jüdinnen in der deutschen Frauenbewegung
1865 - 1919. Hildesheim, Olms, 1996.
Lässig, Simone: Staat und liberales Bürgertum im
Emanzipationsdiskurs des 19. Jahrhunderts. Das Beispiel Sachsen.
In: Ephraim-Carlebach-Stiftung; Sächsische Landeszentrale für
politische Bildung (Hrsg.): Antisemitismus in Sachsen im 19. und
20.Jahrhundert. Dresden, ddp goldenbogen, 2004, S. 43–65.
Löffler, Katrin: Leipzigs alter jüdischer Friedhof im
Johannistal. Leipzig, Lehmstedt, 2022.
Ristau, Daniel: Forschungsbericht „Juden in Sachsen".
Bibliografie zum Untersuchungszeitraum ab 1781 bis 1932. In:
HATiKVA (Hrsg.): Medaon. Magazin für jüdisches Leben in Forschung
und Bildung. Dresden, HATiKVA, 2012, S. 16–58. Kostenlos abrufbar
unter:
https://www.medaon.de/de/artikel/juden-in-sachsen-zwischen-1781-und-1932-von-der-vorgeschichte-der-shoa-zur-vielfalt-juedischen-lebens/
Ristau, Daniel: Juden in Sachsen zwischen 1781 und 1932: Von der
Vorgeschichte der Shoa zur Vielfalt jüdischen Lebens. HATiKVA
(Hrsg.): Medaon. Magazin für jüdisches Leben in Forschung und
Bildung. Dresden, HATiKVA, 2012, S. 1–15. Kostenlos abrufbar
unter:
https://www.medaon.de/de/artikel/juden-in-sachsen-zwischen-1781-und-1932-von-der-vorgeschichte-der-shoa-zur-vielfalt-juedischen-lebens/
Stelter, Jeanette: Die Leichenfrauen der Stadt Leipzig
(1792–1888). Leipzig, 2022.
Literaturtipp der Folge:
Dick, Jutta; Sassenberg, Marina (Hrsg.): Jüdische Frauen im 19.
und 20. Jahrhundert. Lexikon zu Leben und Werk. Reinbek bei
Hamburg, Rowohlt, 1993.
___________
Ein großes Dankeschön an…
Interviewpartnerinnen: Dr. habil. Katrin Löffler und Prof. Dr.
Simone Lässig
Grafikdesign: Janett Andrejewski
Jingle: Connie Walker aka CFM
Sprecherin Zitate: Leonie Berndt
Social Media: Katharina Bock und Lennard Schaumburg
Schnitt und Produktion: Hörfunk-und Projektwerkstatt Leipzig
___________
Info:
Dieser Podcast wird finanziert vom Staatsministerium der Justiz
und für Demokratie, Europa und Gleichstellung. Produziert wurde
er 2025 in einem fem/pulse Projekt der
Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V. Für mehr Informationen
besucht unsere Website:
louiseottopeters-gesellschaft.de/projekte/unueberhoerbar-podcast.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der
Grundlage des vom Sächsischen Landtagbeschlossenen Haushaltes.
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