2000 CHF pro Monat: Neuer Anlauf für ein einheitliches Grundeinkommen
2000 Franken pro Monat für alle. Das neue Modell «Lebensvorsorge
Schweiz» würde zahlreiche Sozialkassen durch eine «AHV für alle»
ersetzen. Hat der Ansatz eine Chance?
20 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Tagen
Die Idee steht schon länger im Raum: Sollen Menschen in der
Schweiz ein garantiertes Grundeinkommen erhalten? Und wie hoch
müsste dieses Grundeinkommen sein?
Zu diesen Überlegungen hat es bereits eine eidgenössische
Volksinitiative gegeben. Sie blieb chancenlos. Ebenso diverse
lokale Projekte.
Nun lancieren die Mathematikerin Marina Meister und der
Betriebsökonom Daniel Straub einen neuen Versuch. Das Modell
«Lebensvorsorge Schweiz» würde zahlreiche Sozialkassen durch ein
einheitliches Grundeinkommen ersetzen. Erwachsene erhielten 2000
Franken, Kinder 700 Franken, finanziert durch Lohnbeiträge und
bestehende Sozialgelder. Den Sozialstaat, wie wir ihn heute
kennen, würde es dann nicht mehr geben.
Was ist dieses Mal anders? Hat ihr Modell eine Chance? Oder ist
dieser Ansatz zu radikal?
Antworten darauf hat Bundeshausredaktor Markus Brotschi in einer
neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Philipp Loser
Produzentin: Jacky Wechsler
Hier den Text von Markus Brotschi lesen
Grundeinkommen hat einen schweren Stand:
«Man könnte die AHV komplett abschaffen»
Das Grundeinkommen hält nicht, was es verspricht
Zürich verwirft das Grundeinkommen-Experiment
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