Schüsse, Explosionen, jeden Tag: Ein Leben am Waffenplatz

Schüsse, Explosionen, jeden Tag: Ein Leben am Waffenplatz

Die Schweizer Armee betreibt landesweit 46 Schiessplätze. Bis im Sommer hätten alle lärmsaniert werden sollen. Passiert ist das nur an vier Orten. Für die Bevölkerung wird das zum Problem.
21 Minuten

Beschreibung

vor 3 Tagen

Im sankt-gallischen Walenstadt ist man mit dem Militär gross
geworden. In der Nähe befindet sich ein Waffenplatz der Schweizer
Armee. Die Armee hat sich über die Jahre zurückgezogen und von
der Bevölkerung abgeschirmt. Nur der Schiesslärm ist geblieben.


Eigentlich hätte der Bund bis letzten Sommer über 40 ihrer
Schiessplätze lärmsanieren müssen. Das ist aber nur an vier Orten
tatsächlich passiert. Walenstadt gehört nicht dazu.


Warum ist das so? Und welche Auswirkungen hat das auf jene, die
in der Nähe dieser Schiessplätze wohnen?


Roger Zogg lebt seit seiner Kindheit in Walenstadt. Zusammen mit
seiner Partnerin dokumentiert er täglich bis zu 80 Explosionen
auf dem Militärübungsgelände. Die beiden leiden stark unter dem
Lärm. Und sie sind damit nicht allein – viele Anwohnende haben
genug.


Bundeshausredaktorin Silvana Schreier hat mit Roger Zogg darüber
gesprochen. In der neusten Folge des täglichen Podcasts «Apropos»
erzählt sie davon, wie es sich mit dem Schiesslärm lebt und ob
eine Veränderung in Sicht ist.


Host: Alexandra Aregger


Produktion: Jacky Wechsler


Hier geht's zur Reportage von Silvana Schreier


 


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