Die Pilgerin Egeria und die Faszination des Heiligen Landes - Der Frühling der Christenheit (Teil 2)
32 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Tagen
Das Heilige Land fasziniert. Und das ist keine Erscheinung der
Neuzeit. Schon in den ersten Jahrhunderten begannen Christen, an
die Orte zu reisen, von denen sie in der Bibel lasen. Eine solche
frühere Pilgerin war Egeria. Diese emanzipierte Frau mit
Verbindungen ins Kaiserhaus reiste von der Atlantikküste in
Nordspanien über Konstantinopel bis nach Jerusalem, bestieg den
Berg Horeb (Sinai) und gelangte schließlich sogar bis zum
Euphrat. Ihr lebendiger Reisebericht und ihre detailreiche
Beschreibung der heiligen Stätten sind bis heute eine Fundgrube
für Archäologen - und sie eröffnen eine Blick in die persönliche,
fröhliche Frömmigkeit dieser abenteuerfreudigen Frau aus der
Frühlingszeit der Kirche.
Prof. Dr. Dr. Roland Werner ist Mitarbeiter im
Zinzendorf-Institut Marburg und unterrichtet an der Evangelischen
Hochschule Tabor, ebenfalls in Marburg. Er ist einer der
Initiatoren von „glaubendenken“.
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