Buchmesse Litera Bavarica 2025 - FEST der bayerischen Bücher Teil 6
31 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Tagen
Beiträge vom "Fest der bayerischen Bücher Teil
6litera bavarica"
Hören Sie den aufgezeichneten Live-Beitrag
(Hördauer 65 Minuten)
Claudia Kaufmann
Das Haus der Goldmanns
Die Polizei in München hat meine Mutter Margit hilflos
herumirrend aufgegriffen und ich, Britta, bin das einzige Kind.
Dass ich in Hamburg wohne und nichts mit meiner Mutter zu tun
haben will, geschenkt. Margit wohnt noch immer allein in der
Riesenvilla, die einmal herrschaftlich war und jetzt
heruntergekommen ist. Es kam mir früher schon paradox vor, dass
wir in einer so großkotzigen Villa wohnten, aber nie Geld hatten.
Weshalb hat meine Mutter das Haus nie verkauft?
Britta kehrt zurück in das Haus ihrer Kindheit, entschlossen,
ihre an Alzheimer erkrankte Mutter so schnell wie möglich ins
Heim zu stecken. Doch seltsame Bemerkungen ihrer Mutter lassen
sie neugierig werden. Welches Geheimnis wird in ihrer Familie
seit Jahrzehnten totgeschwiegen? Welches Rätsel birgt dieses
Haus, das nie verkauft werden durfte? Als Britta die Wahrheit
herausfindet, ist sie tief erschüttert. Aber sie kann ihre Mutter
endlich verstehen.
Eine Familiengeschichte über drei Generationen, die mit der
Machtergreifung der Nationalsozialisten beginnt.
Wolfgang Proske
Täter, Helfer Trittbrettfahrer
(Hördauer ca. 15 Minuten)
Die Buchreihe „Täter Helfer Trittbrettfahrer“ will in zwanzig
regional gestaffelten Bänden das Wissen über die Akteure im
Nationalsozialismus neu hinterfragen. Ziel ist es, eine möglichst
quellen-gestützte, bewusst faktenbasierte NS-Täterforschung für
Bayern und Baden-Württemberg voranzubringen. In diesem
dreizehnten Band werden von 24 Autor*innen 28 NS-Belastete aus
Niederbayern porträtiert. Räumlich reicht das Augenmerk von
Kelheim und Neustadt/Donau über Straubing, Deggendorf und
Hengersberg bis nach Regen und Wegscheid, von Passau über
Vilshofen, Dingolfing und Triftern bis nach Vilsbiburg, Landshut
und Mainburg.
Radio LiberTon
Warum wir Lieder gegen RECHTS brauchen und der Zunahme
der radikalen Auffassungen klaren Widerstand entgegensetzen
müssen.
In einer Zeit, in der die Grundpfeiler unserer Demokratie
bröckeln, ja offenen Auges mit Füßen getreten werden, stellt sich
die Frage: Warum sollten wir als Menschen dieses oder unseres
Landes Songs gegen den Missbrauch von Macht und Geld und die
Zerstörung der Demokratie machen, oder solchen zumindest zuhören
und sie mitsingen?
Musik hat die einzigartige Fähigkeit, Menschen zu berühren und zu
bewegen. Sie kann komplexe Themen auf eine Weise vermitteln, die
direkt ins Herz und den Verstand geht. Wenn wir Lieder über die
Gefahren des Machtmissbrauchs und die Bedrohung unserer
demokratischen Werte schaffen, können wir mehr als nur zu
unterhalten – wir bilden, wir inspirieren, wir mobilisieren.
Unsere Songs können vielleicht:
Das Bewusstsein schärfen: Sie machen auf subtile, genauso wie
auf brutale und als selbstverständliche hingenommene Formen des
Machtmissbrauchs aufmerksam.
Emotionen wecken: Sie lassen uns die Dringlichkeit des
Problems fühlen. Es geht Jeden an
Zum Handeln anregen: Sie motivieren uns, aktiv für unsere
Demokratie einzustehen.
Gemeinschaft stiften: Sie verbinden Menschen mit ähnlichen
Sorgen, Ängsten und Hoffnungen.
Technische Bearbeitung Jupp Stepprath, Realisation Uwe
Kullnick
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