Diagnose der Dysfunktion der Pars intermedia der Hypophyse (PPID) oder auch Cushing Syndrom mit dem TRH-Stimulationstest
16 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
In dieser ersten Folge von Equine
VetNews sprechen Dr. Anja Gabe und Dr. Laura
Schröter über die Diagnostik des equinen Cushing-Syndroms
(Dysfunktion der Pars intermedia der Hypophyse, PPID) mit Hilfe
des TRH-Stimulationstests beim Pferd. Nach einer kurzen
Einführung in das Krankheitsbild erläutern wir die korrekte
Durchführung des Tests – von der Probennahme über die Dosierung
des TRH, der Probenaufbereitung bis hin zu den wichtigen
Zeitintervallen für die Blutabnahmen. Wir befassen uns genauer
mit den Ergebnissen der Studie `Clinical implications of
imprecise sampling time for 10- and 30-min thyrotropin-releasing
hormone stimulation tests in horses ` von Vorster et al
(https://doi.org/10.1111/evj.13991) , und zwar inwiefern die
zeitungenaue Probenentnahme einen Einfluss auf die
Klassifizierung PPID erkrankt oder nicht hat. Diese Folge liefert
praxisrelevantes Wissen, das direkt in die tägliche Arbeit
einfließt und die diagnostische Sicherheit bei PPID erhöht.
Durchführung eines TRH-Stimulationstest
· Vor dem Test 12h kein Getreide
· 1. Blutprobe in ein EDTA-Röhrchen verfüllen
· Intravenöse Injektion von TRH
o > 250kg Lebendgewiccht – 1mg TRH
o < 250kg Lebendgewicht – 0,5mg TRT
· 2. Blutprobe genau nach 10 oder 30 Minuten in ein EDTA-Röhrchen
verfüllen
· Probe gekühlt aufbewahren und möglichst schnell
abzentrifugieren
· Plasma zur Analyse innerhalb von 24h in ein Labor, sonst
einfrieren
Zwischen Juli und Dezember falsch positive Ergebnisse möglich
Quellen unter:
https://pferdepraxishofheim.com/equine-vetnews/folge-1/
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