[39] Die Kunst, sich richtig zu beschweren - von Therapie bis Chefbüro

[39] Die Kunst, sich richtig zu beschweren - von Therapie bis Chefbüro

Warum wir uns so schwer tun uns zu beschweren und wie es gelingen kann!
1 Stunde 13 Minuten

Beschreibung

vor 1 Woche
„Der beschwert sich immer!“ - Beschweren gilt oft als etwas
Negatives. Als Nörgelnd. Dabei ist „Beschweren“ eine absolute
Schlüsselkompetenz für Job und Privatleben. Aber wie macht man das
am besten? Wann ist es angemessen, wann zu viel? Vielen Menschen
fällt es schwer, für ihre Bedürfnisse und Rechte einstehen zu
können. Sie erdulden oft jahrelang Dinge, die über ihre Grenzen
gehen. Auf der anderen Seite der Skala gibt es Menschen, die als
cholerisch und impulsiv gelten. Sie geraten teils in gefährliche
Situationen oder disqualifizieren sich für Jobs, in denen
Diplomatie und Freundlichkeit gefragt ist. Und dann gibt es noch
jene, die sich beschweren, ohne etwas zu ändern. Ist es ok zu
lästern um sich zu entlasten? Auch in der Gruppe? Oder sich bei
Menschen beschweren, die mit dem Konflikt nichts zu tun haben?
Spannend ist auch, wie eine Therapeutin oder ein Coach reagieren
sollte, wenn eine Klientin sich über eine Kollegin beschwert. Wie
sieht sie nun aus, die Kunst des Beschwerens? Wann, wo und wie
sollten wir uns beschweren, so dass es einen guten Effekt hat und
die Beziehung nicht über Gebühr belastet wird? Welche
Formulierungen können helfen? Und an welchen Stellen können wir uns
beschweren? An wen kann man sich wenden, wenn eine direkte
Konfrontation ins Leere läuft? Welche Gesetze und Strukturen
schützen Patient*innen und Arbeitnehmer*innen? Gibt es ethische
Leitlinien, an die sich Führungskräfte oder Therapeut*innen halten
müssen? Was besagen diese und was passiert, wenn sie nicht
eingehalten werden? Wir tauchen ein in die Psychologie des
Beschwerens und hören dazu:

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

Robert216
München
Anke123
Braunschweig
15
15