Folge 4: Ein Schlüssel, viele Türen – Zuhause pflegen oder Einrichtung? Zwei Mütter, zwei Wege, eine gemeinsame Liebe.
Zwei Wege, ein Ziel: bestmögliche Versorgung. Eltern sprechen über
Pflege daheim, Wohngruppe, Grenzen, Nähe und Entlastung.
53 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Woche
Wenn ein Kind schwer erkrankt oder mit einer schweren Behinderung
lebt, steht jede Familie vor einer existenziellen Frage: Zuhause
pflegen oder doch eine spezialisierte Einrichtung? In dieser Folge
von „Ab jetzt Plan B“ sprechen Katrin Eigendorf und Dr. Eckart von
Hirschhausen mit Katja und Maaike – zwei Müttern, die sehr
unterschiedliche Wege gegangen sind. Katja ermöglicht ihrer
17-jährigen Tochter Salome ein Leben zu Hause – mit
24-Stunden-Pflegedienst, klaren Routinen, Geschwisternähe und
bewusst gesetzten Grenzen für Privatsphäre. Maaike hat für ihren
Sohn Ben früh eine Wohngruppe gefunden, die ihm Ruhe, Stabilität
und fachliche Versorgung ermöglicht und ihr zugleich erlaubt,
wieder vor allem Mutter zu sein. Beide berichten offen von
Überlastung, Schlafmangel, Bürokratiekämpfen – und von Momenten der
Nähe, Musik, Vorlesen und kleinen Ritualen, die tragen. Die
Pflegewissenschaftlerin Prof. Dr. Christa Büker ordnet ein, warum
Eltern Entlastung brauchen und warum es gesund und richtig ist,
Unterstützung anzunehmen: damit Eltern nicht nur Pflegekraft oder
(Co-)Therapeutin sind, sondern Eltern bleiben dürfen – ohne
schlechtes Gewissen. Die Folge zeigt: Es gibt nicht den einen
richtigen Weg, sondern viele verschiedene. Entscheidend sind die
Bedürfnisse des Kindes, die Möglichkeiten der Familie und
gesellschaftliche Anerkennung für eine Leistung, die viel zu selten
gesehen wird. Die Folge vereint persönliche Einblicke und
wissenschaftliche Perspektiven – und macht deutlich, dass Eltern,
die Unterstützung annehmen, nicht aufgeben, sondern fürsorglich und
mutig neue Wege gehen.
lebt, steht jede Familie vor einer existenziellen Frage: Zuhause
pflegen oder doch eine spezialisierte Einrichtung? In dieser Folge
von „Ab jetzt Plan B“ sprechen Katrin Eigendorf und Dr. Eckart von
Hirschhausen mit Katja und Maaike – zwei Müttern, die sehr
unterschiedliche Wege gegangen sind. Katja ermöglicht ihrer
17-jährigen Tochter Salome ein Leben zu Hause – mit
24-Stunden-Pflegedienst, klaren Routinen, Geschwisternähe und
bewusst gesetzten Grenzen für Privatsphäre. Maaike hat für ihren
Sohn Ben früh eine Wohngruppe gefunden, die ihm Ruhe, Stabilität
und fachliche Versorgung ermöglicht und ihr zugleich erlaubt,
wieder vor allem Mutter zu sein. Beide berichten offen von
Überlastung, Schlafmangel, Bürokratiekämpfen – und von Momenten der
Nähe, Musik, Vorlesen und kleinen Ritualen, die tragen. Die
Pflegewissenschaftlerin Prof. Dr. Christa Büker ordnet ein, warum
Eltern Entlastung brauchen und warum es gesund und richtig ist,
Unterstützung anzunehmen: damit Eltern nicht nur Pflegekraft oder
(Co-)Therapeutin sind, sondern Eltern bleiben dürfen – ohne
schlechtes Gewissen. Die Folge zeigt: Es gibt nicht den einen
richtigen Weg, sondern viele verschiedene. Entscheidend sind die
Bedürfnisse des Kindes, die Möglichkeiten der Familie und
gesellschaftliche Anerkennung für eine Leistung, die viel zu selten
gesehen wird. Die Folge vereint persönliche Einblicke und
wissenschaftliche Perspektiven – und macht deutlich, dass Eltern,
die Unterstützung annehmen, nicht aufgeben, sondern fürsorglich und
mutig neue Wege gehen.
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