KI aus dem All: Techfirmen schiessen Rechenzentren in den Weltraum
25 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Woche
Am 2. November hat eine SpaceX-Rakete einen besonderen Satelliten
in den Orbit gebracht: Starcloud-1 umkreist nun in 350 Kilometern
Höhe die Erde. An Bord hat er den leistungsstärksten
KI-Computerchip, der jemals ins All flog. Auf der Erde stecken
Hunderttausende dieser Chips in riesigen Rechenzentren, in denen
Chatbots wie Chat-GPT trainiert werden. Der eine Chip reicht, um zu
zeigen: KI-Berechnungen könnten auch im Weltraum laufen. Wir fragen
uns: Lassen sich so die Energieprobleme von KI lösen? Host: Lena
Waltle Co-Host: Leonid Leiva Ariosa, NZZ-Wissenschaftsjournalist In
dieser Folge hörst du ausserdem: - Philip Johnston, CEO von
Starcloud - Michael Gschweitl forscht an der ETH Zürich an
Raumfahrtsystemen und ist Technical Lead beim Startup Inkubator der
ETH und ESA Du kannst Quantensprung nicht nur hören – sondern auch
lesen. Im Newsletter findest du die wichtigsten Fakten aus dieser
Folge auf einen Blick und zusätzlich noch weiteren Lesestoff
https://abo.nzz.ch/newsletter/quantensprung/ *Wir haben im Podcast
von Gigawatt pro Jahr gesprochen. Das ist nicht korrekt: Die
Einheit Gigawatt bezieht sich auf die kontinuierliche Leistung, die
ein Kraftwerk liefert, nicht auf die Gesamtmenge Energie, die es
über einen bestimmten Zeitraum - zum Beispiel ein Jahr -
produziert. Für die gesamte Energiemenge spricht man von
Gigawattstunden. In diesem Fall würde eine 5-GW-Solaranlage
kontinuierlich so viel Strom liefern wie 5 Kraftwerke. Die
Energiemenge über ein Jahr würde man ausrechnen, indem man diese 5
Gigawatt mit der Anzahl Betriebsstunden in einem Jahr
multipliziert. Wenn man für ein Jahr 8000 Betriebsstunden annimmt,
würde das also 40 000 Gigawattstunden - oder 40 Terawattstunden -
ergeben.
in den Orbit gebracht: Starcloud-1 umkreist nun in 350 Kilometern
Höhe die Erde. An Bord hat er den leistungsstärksten
KI-Computerchip, der jemals ins All flog. Auf der Erde stecken
Hunderttausende dieser Chips in riesigen Rechenzentren, in denen
Chatbots wie Chat-GPT trainiert werden. Der eine Chip reicht, um zu
zeigen: KI-Berechnungen könnten auch im Weltraum laufen. Wir fragen
uns: Lassen sich so die Energieprobleme von KI lösen? Host: Lena
Waltle Co-Host: Leonid Leiva Ariosa, NZZ-Wissenschaftsjournalist In
dieser Folge hörst du ausserdem: - Philip Johnston, CEO von
Starcloud - Michael Gschweitl forscht an der ETH Zürich an
Raumfahrtsystemen und ist Technical Lead beim Startup Inkubator der
ETH und ESA Du kannst Quantensprung nicht nur hören – sondern auch
lesen. Im Newsletter findest du die wichtigsten Fakten aus dieser
Folge auf einen Blick und zusätzlich noch weiteren Lesestoff
https://abo.nzz.ch/newsletter/quantensprung/ *Wir haben im Podcast
von Gigawatt pro Jahr gesprochen. Das ist nicht korrekt: Die
Einheit Gigawatt bezieht sich auf die kontinuierliche Leistung, die
ein Kraftwerk liefert, nicht auf die Gesamtmenge Energie, die es
über einen bestimmten Zeitraum - zum Beispiel ein Jahr -
produziert. Für die gesamte Energiemenge spricht man von
Gigawattstunden. In diesem Fall würde eine 5-GW-Solaranlage
kontinuierlich so viel Strom liefern wie 5 Kraftwerke. Die
Energiemenge über ein Jahr würde man ausrechnen, indem man diese 5
Gigawatt mit der Anzahl Betriebsstunden in einem Jahr
multipliziert. Wenn man für ein Jahr 8000 Betriebsstunden annimmt,
würde das also 40 000 Gigawattstunden - oder 40 Terawattstunden -
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