Friedensplan Ukraine: Washington optimistisch, Kreml signalisiert Ablehnung – steigende Spannungen Tokio Peking: Japan stationiert Raketen vor Taiwan – Tiefster Vorstoß NATO-Gebiet – Rekord-Wehr-Etat

Friedensplan Ukraine: Washington optimistisch, Kreml signalisiert Ablehnung – steigende Spannungen Tokio Peking: Japan stationiert Raketen vor Taiwan – Tiefster Vorstoß NATO-Gebiet – Rekord-Wehr-Etat

13 Minuten

Beschreibung

vor 1 Woche

Aktuelle Nachrichten, 27. November 2025:





Verteidigungsminister Pistorius verteidigt den
Rekord-Wehr-Etat im Bundestag:


Im Bundestag hat Boris Pistorius den Haushalt für 2026 mit 108
Milliarden Euro als notwendige Reaktion auf die rasante
Veränderung des geopolitischen Schachbretts verteidigt. Er warnte
vor unsicheren Allianzen und forderte mehr europäische
Abschreckung, damit die NATO transatlantisch bleibe. Besonders
klar positionierte er sich gegen einen „Kapitulationsfrieden“ für
die Ukraine, die starke Streitkräfte und US-Garantien brauche.
Gleichzeitig kündigte er Tempo bei der Aufstockung der Bundeswehr
an: Bis 2035 soll das Ziel von 260.000 aktiven Soldaten und
200.000 Reservisten erreicht werden.





Drohnen über Rumänien: Der tiefste bestätigte Vorstoß
russischer Drohnen in NATO-Gebiet:


Rumänien und Moldau meldeten am Dienstag Drohnen-Inkursionen,
während Russland die Ukraine mit 22 Raketen und 464 Drohnen
angriff – sieben Tote und 21 Verletzte in Kiew, Stromausfälle in
der Hauptstadt. Zwei russische UAVs drangen tiefer als je zuvor
in rumänischen Luftraum ein, was Eurofighter und F-16-Jets zum
Einsatz brachte; eine Drohne stürzte 240 Kilometer landeinwärts
ab. Moldau notierte sechs Drohnen, darunter welche mit Z-Symbol.
Bukarest verurteilte den 13. Vorfall seit 2022 als Provokation,
die NATO-Truppen in Polen und Bulgarien alarmierte und Ängste vor
einer weiteren Eskalation schüren.





Die wachsenden Spannungen zwischen Tokio und Peking –
Japan verlegt Raketeneinheiten in unmittelbare Reichweite zu
Taiwan und Xi telefoniert mit Trump:


Japan stationiert Boden-Luft-Raketen auf Yonaguni, nur 110
Kilometer vor Taiwan, als Schutz für seine südwestlichen Inseln –
ein Wandel, da Tokio nun explizit Taiwans Sicherheit mit der
eigenen verknüpft. Peking reagiert scharf: „Extrem gefährlich“,
warnt das Außenministerium, und verstärkt mit Videos,
Reisewarnungen und Importstopps den Druck. Xi rief Trump an –
erstmals seit Jahren aus Peking initiiert – und betonte die
Wichtigkeit Taiwans Rückkehr für China. Trump lenkte auf Ukraine
um.





Der aktuelle Stand der Verhandlungen für den
Ukraine-Friedensplan:


Das Weiße Haus zeigt sich optimistisch, während der Kreml
Ablehnung signalisiert: Nach den Verhandlungen in Genf wurde
Trumps 28-Punkte-Plan auf 19 gekürzt, territoriale Streitpunkte
für ein Trump-Selenskyj-Treffen aufgeschoben; Sprecherin Leavitt
spricht von „enormem Fortschritt“. Moskau signalisiert Ablehnung;
Lawrow warnt vor „grundlegender Veränderung“ und hält am Original
fest. Der Kreml setzt auf Verzögerungstaktiken, fordert
NATO-Verzicht; Trump warnt vor Zeitspiel, das Weiße Haus will die
Uhr dennoch nicht ablaufen lassen. Optimismus in Washington
kontrastiert mit russischer Ablehnung.





Quellen:


Tagesschau (Thema: Verteidigungsminister Pistorius verteidigt
Rekord-Wehr-Etat 2026 Bundestag).


Reuters, BBC, The Guardian, The New York Times, AP News (Thema:
Russische Drohnen-Inkursionen Rumänien November 2025).


Reuters, The New York Times, BBC, The Guardian (Thema: Japan
Raketen auf Yonaguni Taiwan Spannungen Xi Jinping Trump Anruf).


New York Post, Reuters, The Washington Post, The New York Times,
The Guardian (Thema: Ukraine-Friedensplan Verhandlungen 19-Punkte
Trump Russland Ablehnung).





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