Folge 29: Neumond in Skorpion - Der Enthüllungsmond - Jetzt kommt alles ans Tageslicht

Folge 29: Neumond in Skorpion - Der Enthüllungsmond - Jetzt kommt alles ans Tageslicht

31 Minuten

Beschreibung

vor 2 Wochen

Neumond im Skorpion – Der Enthüllungsmond.


Willkommen zu Folge 29 von „Astromanie“. In dieser Episode geht
es um einen Neumond, der nicht leise anklopft, sondern die Tür
aufstößt. Der Neumond auf 28 Grad Skorpion sitzt direkt auf
Lilith, steht in Opposition zu Uranus im Stier und gleichzeitig
in Trigon zu Jupiter im Krebs sowie zu Saturn und Neptun in den
Fischen. Kurz gesagt: ein kosmisches Setting, das nach
Ehrlichkeit, Klarheit und innerer Häutung ruft.


Ich nenne diesen Neumond den Enthüllungsmond, weil er genau dort
ansetzt, wo wir uns am liebsten rauswinden würden: bei unseren
Kontrollthemen, bei alten Verletzungen, bei den Geschichten, die
wir uns selbst schon zu lange erzählen. Skorpion ist ein fixes
Wasserzeichen – stilles, tiefes Wasser, in dem vieles verborgen
bleibt, bis etwas es aufwirbelt. Dieser Neumond ist genau so ein
Moment: Das, was wir nicht sehen wollen, zeigt sich trotzdem. In
Beziehungen, im Beruf, in Familienmustern, im eigenen Selbstbild.


In der Folge erzähle ich, was Transformation jenseits der
Gummiwort-Ebene bedeutet. Nicht nur als dramatischer Schnitt,
sondern auch als langsamer Prozess, wie eine Schlange, die sich
häutet: Die alte, zu enge Schicht wird brüchig, darunter kommt
etwas Frisches, Verletzliches, aber Lebendiges zum Vorschein. Ich
spreche darüber, warum Loslassen oft so schwer ist, weshalb wir
an Menschen und Situationen festhalten, die uns gar nicht guttun,
und wie Skorpion-Energie uns helfen kann, ehrlicher mit uns
selbst zu werden.


Ein Schwerpunkt liegt auf Lilith, dem Schwarzen Mond. Ich gehe
auf den Mythos ein – Lilith als erste Frau Adams, gleichwertig
erschaffen und doch verbannt, weil sie sich nicht unterordnen
wollte – und übertrage das auf unser heutiges Erleben. Lilith im
Skorpion-Neumond bringt Empörung über Ungerechtigkeit, innere
Stinkefinger-Momente und das Gefühl, mit bestimmten patriarchalen
oder rigiden Strukturen endgültig durch zu sein. Sie zeigt aber
auch, wo wir selber unbequem sind, wo wir anecken und warum das
nicht nur ein Problem, sondern auch eine Ressource sein kann.


Dazu kommen die unterstützenden Wassertrigone: Jupiter verstärkt
emotionale Tiefe und das Bedürfnis, sich zuzumuten – mit allem,
was da ist. Saturn erinnert uns daran, dass Resilienz nicht
heißt, nichts zu fühlen, sondern immer wieder aufzustehen. Und
Neptun bringt Träume, Bilder und Fantasien ins Spiel, die uns
Hinweise geben, wo es für uns weitergeht. In der Folge verbinde
ich diese Konstellationen mit Beispielen aus meiner Arbeit als
Therapeut und Moderator: Krisen in Beziehungen, Enthüllungen,
Affären, Kontrollverlust, Schuldgefühle, Scham und die Frage, wie
man aus all dem wieder Kraft ziehen kann.


Ich spreche darüber, was Verantwortung im Unterschied zu Schuld
bedeutet, wie wir als Erwachsene mit unseren Ecken und Kanten
leben können und warum es manchmal heilsamer ist, die eigene
Unvollkommenheit anzunehmen, statt weiter ein perfektes Bild
aufrechtzuerhalten. Es geht um Temperament, um übernommene
Familienmuster, um das Gefühl, andere nicht enttäuschen zu wollen
– und darum, wie sehr uns genau das in innere Ketten legen kann.


Natürlich erzähle ich auch Persönliches: zum Beispiel, wie ich
fast diesen Neumond verpasst hätte, weil ich gerade ein
YouTube-Video über „Skorpion und die Liebe“ geschnitten habe, und
wie ich selbst in die Falle getappt bin, zu viel Kontrolle an
künstliche Intelligenz abzugeben, statt bei meiner eigenen Stimme
zu bleiben. Sehr skorpionisch: in den Spiegel schauen, die eigene
Beteiligung erkennen und dann neu entscheiden, wie es weitergehen
soll.


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