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Beschreibung
vor 2 Wochen
„You know this is crazy. You know this is wrong.“ Wie neu kann
etwas werden, das aus purem Verfall entsteht? In Bugonia, Yorgos
Lanthimos’ neuestem Genre-Mutanten aus Sci-Fi, Horror, Thriller und
Komödie, treffen zwei Entführer auf eine Milliardärin – oder auf
das, was in einer „verrotteten“ Welt zwangsläufig durch
Kapitalismus entsteht. Kann etwas, dass sich so nach logischer
Schlussfolgerung des Systems, in dem wir leben, anfühlt, vielleicht
auch „außerirdisch“ sein? Diese Frage hat Protagonist Teddy für
sich klar mit ja beantwortet. Ob wir das auch so sehen, darum geht
es in dieser Episode. Wir sprechen wir über die moralischen
Trümmerfelder des Films: über Teddy, dessen tragische Backstory
nichts entschuldigt (oder doch?); über Michelle Fuller, die
Verantwortung predigt, aber vor allem PR produziert; und darüber,
was es mit uns als Zuschauer*innen macht, wenn im Raum steht, dass
ausgerechnet der Verschwörungstheoretiker recht haben könnte. Dabei
diskutieren wir Lanthimos’ extrem künstliches Stiluniversum, den
mythologischen Titel „Bugonia“ und die Idee einer „Wiedergeburt aus
Verwesung“, die historisch ein Irrglaube ist – und vielleicht auch
im Film einer bleiben muss. Uns interessiert natürlich: Was macht
die Auflösung mit euch? Wie interpretiert ihr das Ende des Films –
wortwörtlich, metaphorisch oder irgendwas dazwischen? Wir freuen
uns wie immer auf eure Gedanken – in der Lounge, auf Mastodon,
Bluesky, Instagram oder hier im Blog.
etwas werden, das aus purem Verfall entsteht? In Bugonia, Yorgos
Lanthimos’ neuestem Genre-Mutanten aus Sci-Fi, Horror, Thriller und
Komödie, treffen zwei Entführer auf eine Milliardärin – oder auf
das, was in einer „verrotteten“ Welt zwangsläufig durch
Kapitalismus entsteht. Kann etwas, dass sich so nach logischer
Schlussfolgerung des Systems, in dem wir leben, anfühlt, vielleicht
auch „außerirdisch“ sein? Diese Frage hat Protagonist Teddy für
sich klar mit ja beantwortet. Ob wir das auch so sehen, darum geht
es in dieser Episode. Wir sprechen wir über die moralischen
Trümmerfelder des Films: über Teddy, dessen tragische Backstory
nichts entschuldigt (oder doch?); über Michelle Fuller, die
Verantwortung predigt, aber vor allem PR produziert; und darüber,
was es mit uns als Zuschauer*innen macht, wenn im Raum steht, dass
ausgerechnet der Verschwörungstheoretiker recht haben könnte. Dabei
diskutieren wir Lanthimos’ extrem künstliches Stiluniversum, den
mythologischen Titel „Bugonia“ und die Idee einer „Wiedergeburt aus
Verwesung“, die historisch ein Irrglaube ist – und vielleicht auch
im Film einer bleiben muss. Uns interessiert natürlich: Was macht
die Auflösung mit euch? Wie interpretiert ihr das Ende des Films –
wortwörtlich, metaphorisch oder irgendwas dazwischen? Wir freuen
uns wie immer auf eure Gedanken – in der Lounge, auf Mastodon,
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