Unsuk Chins surreale Klangwelten

Unsuk Chins surreale Klangwelten

17 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat

Ö1 Intermezzo ++ Gestaltung: Sebastian Fleischer ++ Mit „Alice in
Wonderland“ hat die gefeierte koreanische Komponistin Unsuk Chin
einen wahren Klassiker der Nonsense-Literatur zur Vorlage für
ihre erste Oper genommen. 2007 erlebte ihre „Alice“ an der
Bayerischen Staatsoper in München ihre Weltpremiere – geleitet
von Chins Freund und Mentor Kent Nagano. Die Produktion wurde
später von der Zeitrschrift „Opernwelt“ zur „Uraufführung des
Jahres“ gekürt. Jetzt hat „Alice in Wonderland“ am MusikTheater
an der Wien Premiere, zu der auch die Komponistin angereist ist.
Im Intermezzo erzählt sie, wie die surrealen Bilder von Lewis
Carroll sie an ihre eigenen Träume erinnert haben, wie sie den
grotesken Humor in ihre Musik übersetzt hat, sie berichtet von
ihren – bitteren – Lehrjahren bei György Ligeti in Hamburg und
erklärt, warum sie die Interpretinnen und Interpreten ihrer Werke
regelmäßig an ihre physischen Grenzen bringen will. Eine
Eigenproduktion des ORF, gesendet am 15.11.2025

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