98 Mrd. Euro Neuverschuldung: Bundeshaushalt 2026 – Kiews Abwehrnetz zeigt Zeichen der Ermüdung – Interne Krisen im Iran sorgen für Unruhe – Längster Government-Shutdown beendet
20 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Wochen
Link zu WhatsApp-Kanal:
https://whatsapp.com/channel/0029Vb74FV4FnSzAgF3cme3X
Link zu Instagram-Kanal:
https://www.instagram.com/kurz_und_knapp_nachrichten?igsh=M3RsNmt3MGQ2cTk2&utm_source=qr
Aktuelle Nachrichten, 15. November 2025:
Deutschland – Bundeshaushalt 2026:
Der Haushaltsausschuss hat nach langen Verhandlungen den
Bundeshaushalt 2026 beschlossen – mit deutlich höherer
Neuverschuldung. Insgesamt plant die Regierung über 180
Milliarden Euro neue Schulden ein, um Investitionen und soziale
Leistungen zu finanzieren. Besonders Arbeit & Soziales sowie
Verteidigung steigen kräftig an. Parallel wächst die Kritik:
Während die Regierung von Rekordinvestitionen spricht, warnen
Experten vor geringem Wachstum und ungenutzten Chancen. Der
Streit um Prioritäten prägt die Diskussion.
Ukraine – Sinkende Abfangquote & belastetes
Abwehrnetz:
Die ukrainische Flugabwehr gerät aktuell stark unter Druck. Ein
neuer Bericht der Luftwaffe zeigt deutlich sinkende Abfangraten
bei russischen Angriffen – sowohl bei Drohnen als auch bei
Raketen. Die Überlastung durch massive Angriffswellen, moderne
Anti-Jamming-Technik und enorme Kostenunterschiede zwischen
Drohnen und Abfangraketen verschärfen die Lage weiter. Dazu kommt
ein Korruptionsskandal im Energiesektor, der das Vertrauen der
Verbündeten erschüttert. Diese Nachrichten verstärken die Sorge,
ob Kiew für den Winter gewappnet ist.
USA – Shutdown beendet, Streit verschoben:
Der längste Government Shutdown der US-Geschichte ist aktuell
zwar beendet, jedoch nur vorläufig. Ein Übergangshaushalt
finanziert die Regierung bis Januar – danach droht der nächste
Stillstand, wenn keine Einigung gelingt. Hunderttausende
Beschäftigte kehren nun zurück, ausstehende Gehälter werden
nachgezahlt. Politisch bleibt die Lage angespannt: Präsident
Trump und die Demokraten schieben sich gegenseitig die
Verantwortung zu. Wichtige Konflikte, etwa über
Gesundheitsausgaben, bleiben ungelöst.
Iran – Drei gleichzeitige Krisen destabilisieren das
Regime:
Im Iran spitzen sich aktuell drei schwere Krisen parallel zu:
eine massive Repressionswelle mit politischen Hinrichtungen,
wachsende Protestaktionen in den Städten und eine historische
Wasserkrise, die Millionen betrifft. Während die Regierung
gesellschaftliche Regeln leicht lockert, verschärft sie politisch
zugleich den Druck. Die drastische Wasserknappheit führt in
Großstädten zu Einschränkungen und drohenden Evakuierungen. Das
Zusammenwirken dieser Faktoren bringt das Regime in eine
gefährliche Lage.
Quellen:
ZDFheute, Tagesschau, WELT (Thema: Bundeshaushalt 2026,
Neuverschuldung, Sondervermögen, Verteidigungsausgaben)
Tagesschau, WELT, Reuters, ABC News, BBC News (Thema:
Korruptionsskandal in der Ukraine, Regierungsrücktritte,
Sanktionen)
Reuters, BR24, Politico, Tagesschau (Ende des
Government-Shutdowns)
BBC News; Amnesty International, Human Rights Watch, UN News,
Deutsche Welle, National Council of Resistance of Iran (Thema:
politische Repressionen, Proteste, Wasserkrise im Iran)
Weitere Episoden
In Podcasts werben
Kommentare (0)