Mischen impossible – Mix-Fehler in der Edibles-Küche
17 Minuten
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vor 3 Wochen
Warum ein Keks wirkt – und der nächste gar nicht
Wenn Edibles „zufällig“ wirken, liegt es oft nicht an der Dosis,
sondern an der Verteilung. In dieser Folge geht’s um Mischfehler:
warum sie passieren, wie du sie erkennst und was wirklich hilft,
damit jede Einheit ähnlich stark ist.
Sonja zeigt an einem krassen Beispiel, was schiefgehen kann: In
einer Tüte lag ein Bärchen mit 10 mg, das nächste mit 57 mg. Auch
Profis kämpfen damit – in Maine kam sogar der Inspektor mit der
Auflage für einen Homogenitätstest. Worum es geht: Öl liebt Fett,
Wasser liebt Wasser – beides trennt sich wieder, wenn du nicht
emulgierst und lang genug rührst. Praktisch heißt das: Öl/Butter
leicht anwärmen, das richtige Tool wählen (Schneebesen,
Handmixer, Magnetrührer oder bei großen Mengen ein
Hochgeschwindigkeitsmixer) und Emulgator nutzen. Sonja arbeitet
mit flüssigem Lecithin (typisch 25:1, also 25 Teile Öl, 1 Teil
Lecithin) – verteilt sich sauberer und färbt die Masse weniger.
Und Damons Merksatz passt: „You have to mix the shit out of it.“
Sonjas Küchenmoment dazu: Der „versteckte“ Butterklumpen im Teig
– hätte der einen Keks erwischt, wäre der restliche Satz quasi
leer gewesen.
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Disclaimer: Dieser Podcast dient der wissenschaftlichen
Aufklärung. Keine Rechts- oder Medizinberatung. Bitte
eigenverantwortlich handeln und lokale Gesetze prüfen. “Start
low, go slow.”
#Cannabis #Edibles #Podcast #Aufklärung
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