Einfach cool - Finnlands Winterwunder
29 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Wochen
Finnland – für Kinder im Geografie-Unterricht ist es oft der „Hase,
der die Hecke schneidet“, da oben im Norden genau zwischen der
skandinavischen Halbinsel und Russland. Und in dieser
Sandwichposition zwischen den Kulturen hat sich eines der am
dünnsten besiedelten Länder Europas eine einzigartige Identität
geschaffen, die weit mehr ist als Sauna, Mumins und Nokia. Mit der
Fähre steuern Michael Richmann und Merle Schaack das erste Ziel
ihrer Reise an: Helsinki, seit zwei Jahren laut Global Destination
Index die nachhaltigste Reisedestination der Welt. Wer im Winter
kein großes Glück mit dem Wetter hat, fühlt sich draußen vielleicht
an die spezielle und bisweilen Triste Atmosphäre aus den Filmen des
berühmten Regisseurs Aki Kaurismäki erinnert. Aber hinter so
mancher Tür verbergen sich auch bunte Überraschungen, zum Beispiel
die Geschichte des Finnischen Tangos. Mit dem Zug geht es dann ins
weiße Winter-Wonderland in den Norden, nach Rovaniemi. Die
selbsternannte Weihnachtsmannstadt boomt bei Fans des Polarlichts
und der Husky-Touren. Und wer die Möglichkeiten der nordischen
Kälte vollumfänglich ausschöpfen will, gönnt sich eine Nacht in dem
Hotel, das im Frühjahr zurück in den See fließt. Hier am Polarkreis
bringt der Tourismus aber auch Kurioses mit sich. So erlebt
Rovaniemi eine wahre Winterkleidungsflut, weil die dicke Jacke auf
dem Weg zurück oft nicht mehr in den Koffer voller Souvenirs passt.
Aber was wäre ein Touristenmagnet ohne findige Geschäftsleute? Und
so findet sich auch im Winter-Idyll zwischen Wanderungen auf
vereisten Flüssen und nur mit Feuer beheizten Wildnishütten so
manches Beispiel für klassisch nordischen Pragmatismus - und viel
Stoff fürs Reisetagebuch.
der die Hecke schneidet“, da oben im Norden genau zwischen der
skandinavischen Halbinsel und Russland. Und in dieser
Sandwichposition zwischen den Kulturen hat sich eines der am
dünnsten besiedelten Länder Europas eine einzigartige Identität
geschaffen, die weit mehr ist als Sauna, Mumins und Nokia. Mit der
Fähre steuern Michael Richmann und Merle Schaack das erste Ziel
ihrer Reise an: Helsinki, seit zwei Jahren laut Global Destination
Index die nachhaltigste Reisedestination der Welt. Wer im Winter
kein großes Glück mit dem Wetter hat, fühlt sich draußen vielleicht
an die spezielle und bisweilen Triste Atmosphäre aus den Filmen des
berühmten Regisseurs Aki Kaurismäki erinnert. Aber hinter so
mancher Tür verbergen sich auch bunte Überraschungen, zum Beispiel
die Geschichte des Finnischen Tangos. Mit dem Zug geht es dann ins
weiße Winter-Wonderland in den Norden, nach Rovaniemi. Die
selbsternannte Weihnachtsmannstadt boomt bei Fans des Polarlichts
und der Husky-Touren. Und wer die Möglichkeiten der nordischen
Kälte vollumfänglich ausschöpfen will, gönnt sich eine Nacht in dem
Hotel, das im Frühjahr zurück in den See fließt. Hier am Polarkreis
bringt der Tourismus aber auch Kurioses mit sich. So erlebt
Rovaniemi eine wahre Winterkleidungsflut, weil die dicke Jacke auf
dem Weg zurück oft nicht mehr in den Koffer voller Souvenirs passt.
Aber was wäre ein Touristenmagnet ohne findige Geschäftsleute? Und
so findet sich auch im Winter-Idyll zwischen Wanderungen auf
vereisten Flüssen und nur mit Feuer beheizten Wildnishütten so
manches Beispiel für klassisch nordischen Pragmatismus - und viel
Stoff fürs Reisetagebuch.
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