Von Bourdieu bis Bodenturnen – Was das Sportstudium wirklich lehrt (Ep. #51)

Von Bourdieu bis Bodenturnen – Was das Sportstudium wirklich lehrt (Ep. #51)

1 Stunde 2 Minuten
Podcast
Podcaster
Sportliche Diskussionen mit Bindel & Theis

Beschreibung

vor 3 Wochen
Wie viel Praxis braucht’s, um eine gute Sportlehrkraft zu werden –
und ab wann ist „viel“ einfach nur blaues Knie? Wir sprechen über
das Sportstudium in all seinen Facetten: vom Bachelor of Arts
Sportwissenschaft bis zum Bachelor und Master of Education. Was
sollte ein Studiengang heute eigentlich leisten, um Studierende auf
Schule, Verein und andere Berufsfelder vorzubereiten? Wie viel
Grundlagentheorie, Didaktik, Methodik und überhaupt „Praxis“ ist
nötig, um nicht nur Prüfungen, sondern auch Unterricht,
Trainingsgruppen und Turnhallenmomente erfolgreich zu bewältigen?
Und: Was sollte ein Studium den Teilnehmenden wirklich liefern –
außer Muskelkater und eine Vorliebe für Reflexionsberichte? Dabei
wird sortiert, was wir aus unserem eigenen Studium liebend gern
gestrichen hätten, was eindeutig gefehlt hat – und was wir trotz
aller Meme-Tauglichkeit unbedingt verteidigen (ja, auch Bodenturnen
kann Bildung sein). Zwischen Bourdieu und Hallenboden geht’s um die
Frage: Was bleibt am Ende wirklich hängen? Was sonst so passiert:
Die Deutsche Bahn liefert wieder Lehrmaterial in Selbstironie
(Verspätung als Hidden Curriculum), der Warmwasserregler in der
Dusche führt eine spontane Thermoregulations-Studie durch – und im
Podcastraum sorgt ein Wasserschaden für ganz neue Akustik.
Hydrationsstatus: geprüft. Mikrofon: trocken. Weiter geht’s!

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