Was der Wiener Mitmach-Supermarkt Mila anders machen will

Was der Wiener Mitmach-Supermarkt Mila anders machen will

In Meidling gibt es nun ein großes Lebensmittelgeschäft, das sich als sozialer und ökologisch nachhaltiger Gegenentwurf zu den Handelsketten versteht
16 Minuten
Podcast
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Der STANDARD-Podcast über das Leben und die Welt von morgen

Beschreibung

vor 3 Wochen
Nach rund fünf Jahren Planung war es Anfang Oktober so weit: Der
Mitmach-Supermarkt Mila hat im Wiener Bezirk Meidling eröffnet und
stellt sich dem Realitäts-Check. Unweit der U6-Station
Niederhofstraße entfaltet Mila auf 350 Quadratmetern eine
Einkaufswelt, in der es nicht um schnellen Profit und maximale
Effizienz gehen soll, wie man dies aus dem Wettbewerb der
Supermarktketten kennt. Mila will nach ganz anderen Prinzipien
handeln, organisiert ist man als Genossenschaft. Alle
Eigentümerinnen und Eigentümer arbeiten hier zugleich auch alle
vier Wochen für eine Schicht mit. Außerdem will Mila mit
transparenter Preisbildung (einheitlich 30 Prozent Aufschlag auf
jedes Lebensmittel) und hohem Bio-Anteil überzeugen. Wird es dem
Geschäft gelingen, in Wien eine Institution zu werden?

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