Terror in Paris: 10 Jahre nach dem Bataclan-Attentat

Terror in Paris: 10 Jahre nach dem Bataclan-Attentat

Am 13. November 2015 verübten islamistische Terroristen mehrere Anschläge in Paris. Ein Überlebender erzählt, wie er aus dem Bataclan floh – und Geborgenheit fand.
22 Minuten

Beschreibung

vor 3 Wochen

In der Nacht vom 13. November 2015 richteten Attentäter in Paris
130 Menschen hin. Die meisten davon - rund 90 Menschen - starben
in der Konzerthalle Bataclan. Es war eine Terrornacht, die sich
ins internationale Gedächtnis brannte, besonders aber ins
Französische, wo diese Tage den Opfern gedacht wird.


Auch bei Maximilien Catu kommen viele Emotionen hoch. Er ging
damals spontan mit Freunden zum Konzert der Eagles of Death Metal
ins Bataclan - und erlebte hautnah, wie die Attentäter plötzlich
das Feuer eröffneten. Er überlebt – und findet in dieser Nacht
für sich eine zweite Familie.


Wie erinnert sich Catu an diese Nacht? Was hat er genau erlebt?
Und was bleibt in Paris und in Frankreich davon? Oliver Meiler,
Frankreich-Korrespondent des Tages-Anzeigers und der Süddeutschen
Zeitung, hat Maximilien Catu getroffen und mit ihm ausführlich
über die traumatische Nacht vor zehn Jahren gesprochen. Von
dieser Begegnung erzählt er in einer neuen Folge des täglichen
Podcast «Apropos».


Host: Alexandra Aregger


Produzent: Tobias Holzer


10 Jahre Battaclan-Attentat:


«Los, lauf», sagte der Polizist. Und dann war da eine offene
grüne Tür

Er überlebte im Bataclan und zerbrach an den Dämonen

«Ich ging nach Hause, setzte mich in einen dunklen Raum und
weinte»

Ein Attentäter mit der «Intelligenz eines Aschenbechers»



 


 


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