Kochen in der Therapie: Sollten wir mit unseren Patient:innen mehr kochen?

Kochen in der Therapie: Sollten wir mit unseren Patient:innen mehr kochen?

1 Stunde 4 Minuten

Beschreibung

vor 3 Wochen

Im Alltag wie in der Rehabilitation oder Therapie ist Kochen eine
der unmittelbarsten und bedeutsamsten Betätigungen. Es verbindet
praktische Lebenskompetenz mit Sinneserfahrung, sozialer
Interaktion und kreativer Selbstentfaltung.


Wenn Klient Lebensmittel anfassen, riechen, schneiden und
verarbeiten, aktivieren sie nicht nur feinmotorische Fähigkeiten,
sondern auch Erinnerungen, Emotionen und Identität. Kochen
schafft Raum für Teilhabe – ob in der Gruppe, im häuslichen
Setting oder in der Klinik.


️ "[...]man muss sich trauen. Ich hatte am Anfang auch
ein bisschen Respekt davor - was ist, wenn sich jemand schneidet
und ich bin ja dafür verantwortlich - aber im Endeffekt geht
alles, wie auch du, Martina gesagt hast, über
Kommunikation." - Hanna Linke


Gemeinsam mit der Kochbuchautorin für Einhänder Martina Tschirner
und der Ernährungswissenschaftlerin und Ökotrophologin Hanna
Linke gehen wir den Ressourcen, Hürden und Effekten vom Kochen
als Mittel in der neurologischen Rehabilitation auf den Grund.


Deine Meinung zählt! Hast du Fragen oder einen
Fall, den wir besprechen sollen? Wir freuen uns auf deine Ideen!
Teile uns deine Wünsche mit: www.therapieexperte.de/themenwunsch


Credits:


Expert:in:


Martina Tschirner, Foodjournalistin und Kochbuchautorin für
Einhänder und Angehörige die mit Ihrem Sohn Kochkurse für
neurologisch betroffene anbietet


Hanna Linke, Ökotrophologin und Ernährungswissenschaftlerin


Jingle: Paul Thamm


Intro & Outro: Sven Nawra


Schnitt & Design: Maria Wolff

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