Wieviel Bewegung
49 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Monat
Das Video mit dem Titel "Wieviel Bewegung?" vom Kanal Heinrich
Schimpfs Psychotherapeutische Praxis ist ein ausführliches
Gespräch zwischen Heinrich Schimpf und seinem Gast, Dr. Marcus,
Franz aus Wien über die Bedeutung von körperlicher Bewegung für
die Gesundheit und ein erfülltes Leben im Alter.
Die Hauptpunkte des Videos sind:
1. Persönliche Erfahrungen und Routinen
Die Sprecher betonen, dass sie trotz ihres Alters (Heinrich
Schimpf: 73, Markus: 62) gesund und sportlich aktiv sind und dies
ihrer regelmäßigen Bewegung verdanken.
Markus (Gast):
Begann mit Judo (bis kurz vor dem schwarzen Gürtel) als
Selbstverteidigung nach einem Vorfall in seiner Jugend
[01:09].
Wurde in den 80er Jahren zum Jogger, als dies in Wien
noch als „sonderbar“ galt [01:51].
Seine heutige Routine besteht aus zwei- bis dreimal
Laufen pro Woche (teilweise früh morgens um 5 Uhr) und
ein- bis zweimal Krafttraining mit einem Personal
Trainer, wobei er auf die richtige Technik achtet
[05:30]. Er hat kürzlich auch mit Mountainbiking begonnen
[05:39].
Heinrich Schimpf:
Wurde durch Geschichten in Reader's Digest zum Laufen
inspiriert, was ihn nach eigener Aussage zu einem
glücklicheren Menschen machte [12:17].
Seine tägliche Routine umfasst 6–8 Minuten morgendliche
Übungen (Liegestützen, Klimmzüge, Rückenübungen) [34:43].
Anschließend geht er 8,5 km langsam mit seiner Frau
joggen (als eine Art Scheidungsprophylaxe), wobei sie
sich manchmal über Fragen von Konversationskarten
austauschen [35:23].
Er fährt mit dem normalen Fahrrad zu den Pferden und
zurück und nimmt an Wettkämpfen teil, da diese
motivierend wirken [36:01].
2. Zentrale Botschaften zur Bewegung
Die Experten legen den Zuschauern folgende Empfehlungen ans Herz:
„Wenig hilft viel“ (Mikro-Training): Schon kleine,
regelmäßige Bewegungseinheiten haben einen nachweislich
positiven Effekt auf die Sterblichkeit.
Beispiele: Die Treppe nehmen statt des Lifts [07:18],
jede Stunde fünf Kniebeugen bei sitzender Tätigkeit
[08:08], oder das Bücken beim Aufheben eines
heruntergefallenen Gegenstands als Trainingsimpuls sehen
[16:37].
Geistige Fitness: Körperliche Bewegung ist wichtig für das
Gehirn. Durch Sport werden endokrine Substanzen freigesetzt,
die gegen Demenz wirken [13:30]. Das Gehirn bleibt bis ins
hohe Alter lernfähig [27:35].
Sturzprophylaxe und Balance: Die Fähigkeit, das Gleichgewicht
zu halten, ist entscheidend, um Stürze (eine der häufigsten
Todesursachen im Alter) zu vermeiden [22:11].
Tipp: Zähneputzen auf einem Bein trainiert das
Gleichgewichtssystem und wirkt ebenfalls der Demenz
entgegen [22:42].
Langsamer Einstieg für Anfänger: Wer beginnt, sollte die
Devise „Start low, go slow“ beherzigen, um Überlastung und
Verletzungen zu vermeiden [39:39]. Es sei ratsam, nicht zu
versuchen, in kurzer Zeit zu intensiv einzusteigen.
Selbstwirksamkeit: Man sollte sich nicht blind auf alle
Ratschläge verlassen, sondern ein Gefühl für den eigenen
Körper entwickeln und ihm vertrauen, was die benötigte
Flüssigkeitsmenge oder das Training betrifft [40:42].
Abschließend betonen die Sprecher die Notwendigkeit, vom Vorhaben
ins Tun zu kommen und sich durch Partner, Freunde oder Gruppen zu
motivieren [25:02].
Das vollständige Video finden Sie hier:
http://www.youtube.com/watch?v=X0Sk4MydOw0
Weitere Episoden
17 Minuten
vor 1 Woche
16 Minuten
vor 1 Woche
17 Minuten
vor 1 Woche
43 Minuten
vor 3 Wochen
Wenn ich Krebs hätte....Dr Marcus Franz aus Wien und ich sprechen sehr persönlich über dieses Thema.
1 Stunde 22 Minuten
vor 2 Monaten
In Podcasts werben
Kommentare (0)