Milena Knutti aus Erlenbach im Simmental BE (Staffel 19, Folge 2)
Die zweite Gastgeberin ist Milena Knutti aus Erlenbach im Berner
Simmental. In ihrer Familie gab es harte Schicksalsschläge und die
30-Jährige weiss, dass sie ohne ihren Glauben nicht am gleichen
Punkt im Leben stehen würde.
45 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Wochen
Die zweite Gastgeberin ist Milena Knutti aus Erlenbach im Berner
Simmental. In ihrer Familie gab es harte Schicksalsschläge und die
30-Jährige weiss, dass sie ohne ihren Glauben nicht am gleichen
Punkt im Leben stehen würde. Etwas abseits der Hauptstrasse durch
das Simmental liegt der Hof von Knuttis. Milena und ihr Mann
Kilian, 31, sind vor zwei Jahren im Bauernhaus seiner Eltern
eingezogen, ohne Tiere. Der Saustall stand schon lange leer und im
ehemaligen Kuhstall lagert seit Jahren der Käse, den Kilians Eltern
im Sommer auf der Alp produzieren. Milena und Kilian konnten neu
starten und einen Betrieb nach ihren Ideen aufbauen. Heute
betreiben sie eine stetig wachsende Truten- und Poulet-Mast und
vermarkten das Fleisch selbst. Daneben schlagen sie
aussergewöhnliche Wege ein. Kilian experimentiert mit seiner
eigenen Simmentaler Zucht: nicht Kühe, sondern Süsswassergarnelen.
Bis jetzt halten sich die Zuchterfolge noch in Grenzen, trotzdem
steht Milena vollkommen hinter dem heiklen, aber vielversprechenden
Projekt. Milena und Kilian sind Eltern von drei Buben im Alter
zwischen elf Monaten und knapp vier Jahren. Einmal in der Woche
arbeitet die Mutter talauswärts in Wimmis BE als Lehrerin von
Viertklässlern. Mit dieser Abwechslung zum Alltag daheim sorgt sie
auch für das stabilste Einkommen in der Familie und Kilian weiss,
was es heisst, drei Kinder zu betreuen. Aufgewachsen ist Milena in
Homberg bei Thun. In ihrer Familie gab es Schicksalsschläge, bei
denen Milena zwei ältere Geschwister und ihre Eltern zwei Kinder
verloren haben. Diese Ereignisse prägten die Familie. Obwohl Milena
noch zu jung war, um genau zu realisieren, was passiert war, hatte
Milena Verlustängste und als Teenager psychische Probleme. Die
Familie nahm seelsorgerische Hilfe in Anspruch. «Ohne den Glauben
an Gott wäre unsere Familie an den Schicksalsschlägen zerbrochen»,
ist Milena überzeugt. Heute ist die Familie intakt und Milena
pflegt ein inniges Verhältnis zu ihren Eltern. So will Milena mit
ihrer Mutter Therese für die Landfrauen kochen. Dass sie gemeinsam
in der Küche stehen, wird eine Première, denn bisher haben sie sich
nur gegenseitig bekocht. Zur Vorspeise hat sich die Gastgeberin
eine Zucchettisuppe mit Focaccia ausgedacht, im Hauptgang wird
eigenes Trutenfleisch in ein Blätterteigpäckli gepackt und von
einem lauwarmen Gemüsesalat begleitet. Das Dessert steht ganz im
Zeichen des Apfels: Milena zaubert einen Apfelstreuselkuchen mit
einer Süssmostcrème. Milena freut sich, einen ganzen Tag in der
Küche verbringen zu können. Die Nervosität steigt bei ihr erst,
kurz bevor es los geht, im Moment, in dem die Landfrauen auf dem
Hof in Erlenbach BE eintreffen und das Drei-Gang-Menü am Start sein
muss.
Simmental. In ihrer Familie gab es harte Schicksalsschläge und die
30-Jährige weiss, dass sie ohne ihren Glauben nicht am gleichen
Punkt im Leben stehen würde. Etwas abseits der Hauptstrasse durch
das Simmental liegt der Hof von Knuttis. Milena und ihr Mann
Kilian, 31, sind vor zwei Jahren im Bauernhaus seiner Eltern
eingezogen, ohne Tiere. Der Saustall stand schon lange leer und im
ehemaligen Kuhstall lagert seit Jahren der Käse, den Kilians Eltern
im Sommer auf der Alp produzieren. Milena und Kilian konnten neu
starten und einen Betrieb nach ihren Ideen aufbauen. Heute
betreiben sie eine stetig wachsende Truten- und Poulet-Mast und
vermarkten das Fleisch selbst. Daneben schlagen sie
aussergewöhnliche Wege ein. Kilian experimentiert mit seiner
eigenen Simmentaler Zucht: nicht Kühe, sondern Süsswassergarnelen.
Bis jetzt halten sich die Zuchterfolge noch in Grenzen, trotzdem
steht Milena vollkommen hinter dem heiklen, aber vielversprechenden
Projekt. Milena und Kilian sind Eltern von drei Buben im Alter
zwischen elf Monaten und knapp vier Jahren. Einmal in der Woche
arbeitet die Mutter talauswärts in Wimmis BE als Lehrerin von
Viertklässlern. Mit dieser Abwechslung zum Alltag daheim sorgt sie
auch für das stabilste Einkommen in der Familie und Kilian weiss,
was es heisst, drei Kinder zu betreuen. Aufgewachsen ist Milena in
Homberg bei Thun. In ihrer Familie gab es Schicksalsschläge, bei
denen Milena zwei ältere Geschwister und ihre Eltern zwei Kinder
verloren haben. Diese Ereignisse prägten die Familie. Obwohl Milena
noch zu jung war, um genau zu realisieren, was passiert war, hatte
Milena Verlustängste und als Teenager psychische Probleme. Die
Familie nahm seelsorgerische Hilfe in Anspruch. «Ohne den Glauben
an Gott wäre unsere Familie an den Schicksalsschlägen zerbrochen»,
ist Milena überzeugt. Heute ist die Familie intakt und Milena
pflegt ein inniges Verhältnis zu ihren Eltern. So will Milena mit
ihrer Mutter Therese für die Landfrauen kochen. Dass sie gemeinsam
in der Küche stehen, wird eine Première, denn bisher haben sie sich
nur gegenseitig bekocht. Zur Vorspeise hat sich die Gastgeberin
eine Zucchettisuppe mit Focaccia ausgedacht, im Hauptgang wird
eigenes Trutenfleisch in ein Blätterteigpäckli gepackt und von
einem lauwarmen Gemüsesalat begleitet. Das Dessert steht ganz im
Zeichen des Apfels: Milena zaubert einen Apfelstreuselkuchen mit
einer Süssmostcrème. Milena freut sich, einen ganzen Tag in der
Küche verbringen zu können. Die Nervosität steigt bei ihr erst,
kurz bevor es los geht, im Moment, in dem die Landfrauen auf dem
Hof in Erlenbach BE eintreffen und das Drei-Gang-Menü am Start sein
muss.
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