Erinnern und Vergessen aus Sicht eines Gedächtnisforschers

Erinnern und Vergessen aus Sicht eines Gedächtnisforschers

39 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat

Der Neuropsychologe Professor Dr. Lars Schwabe erläutert die
komplexe Beziehung zwischen (emotionalen) Erinnerungen und
Gedächtnisfunktionen. Ab wann können sich Kinder an emotionale
Erlebnisse erinnern? Welche Bedeutung hat die Amygdala im
Gedächtnisprozess? Warum hinterlassen traumatische Erfahrungen
Erinnerungsspuren? Die Neuropsychologie kann helfen, diese Fragen
zu beantworten.





Links


Wolfgang Patz (Podcast-Produktion):
⁠⁠⁠⁠⁠https://nextgen-podcast.de/⁠⁠⁠⁠⁠


Prof. Dr. Frank Godemann:
⁠⁠⁠⁠⁠https://www.klinik-pacelliallee.de/private-sprechstunde-godemann/⁠⁠⁠⁠⁠


Dipl.-Psych. Robert Schuiszils:
⁠⁠⁠⁠⁠https://www.abendklinik-berlin.de/team/⁠⁠⁠⁠





Keywords  


Psychotherapie, Gedächtnis, emotionale Erinnerungen,
Quellenkonfusion, Amygdala, Kindheit, Trauma, unbewusste
Erinnerungen, Psychologie, Kognitionspsychologie, Psychotherapie,
Trauma, Gedächtnis, posttraumatische Störungen, Erinnerungen,
Vergessen, Flashbacks, Risikofaktoren, emotionale Reaktionen,
Therapie





Takeaways 


Die Fähigkeit, Erinnerungen zu bilden, entwickelt sich im Laufe
des Lebens.


Erinnerungen aus der frühen Kindheit sind oft nicht bewusst
abrufbar.


Quellenkonfusion kann die Wahrnehmung von Erinnerungen
beeinflussen.


Emotionale Erlebnisse werden besser im Gedächtnis gespeichert.


Die Amygdala spielt eine zentrale Rolle bei emotionalen
Erinnerungen.


Traumatische Erfahrungen können unbewusste emotionale Reaktionen
hervorrufen.


Das Gedächtnis ist ein komplexes Zusammenspiel verschiedener
Systeme.


Stress kann die Art und Weise beeinflussen, wie wir lernen und
erinnern.


Erinnerungen sind oft mit emotionalen Zuständen verknüpft.


Die Entwicklung des Gedächtnisses ist eng mit der Hirnreifung
verbunden. Die Erinnerung an traumatische Ereignisse kann
fragmentiert sein.


Flashbacks sind oft das Ergebnis starker emotionaler Reaktionen.


Induzierte Erinnerungen können in der Therapie entstehen.


Vergessen hat adaptive Funktionen für das Gedächtnis.


Die Zugänglichkeit von Erinnerungen hängt von Hinweisreizen ab.


Soziale Unterstützung kann das Risiko von PTSD reduzieren.


Erinnerungen sind nicht immer bewusst zugänglich.


Die Gedächtnisforschung bietet neue Perspektiven auf Vergessen.





Chapters 


00:00 Einführung in die Psychotherapie und Gedächtnis


02:58 Die Entwicklung des Gedächtnisses bei Kindern


06:40 Quellenkonfusion und die Entstehung von Erinnerungen


11:26 Emotionale Erinnerungen und deren Bedeutung


15:19 Die Rolle der Amygdala im Gedächtnis


18:12 Traumatische Erfahrungen und unbewusste Erinnerungen


19:06 Die Herausforderungen der Psychotherapie bei Trauma


21:43 Erinnerungsmuster bei posttraumatischen Störungen


24:35 Flashbacks und ihre neurobiologischen Grundlagen


26:14 Die Gefahr von induzierten Erinnerungen in der Therapie


30:00 Die adaptive Natur des Vergessens


34:14 Einflussfaktoren auf Gedächtnis und Trauma


37:21 Risikofaktoren für posttraumatische Belastungsstörungen 

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