3. November: Heiliger Hubertus

3. November: Heiliger Hubertus

3 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat

Hubertus, 727 geboren, war Bischof von Maastricht und später
Lüttich. Der fränkische Adlige, der nach dem Tod seiner Frau als
Einsiedler lebte, widmete sich dem Glauben und drängte das
Heidentum in den Ardennen zurück.


Hubertus und die Hirsch-Vision


Warum gilt er nun als Schutzpatron der Jäger? Seine Legende zählt
zu den bekanntesten Heiligengeschichten: Am Karfreitag
begegnet Hubertus einem Hirsch mit leuchtendem Kreuz im Geweih –
ein göttliches Zeichen, das ihn zur Umkehr bewegt. Er verzichtet
auf die Jagd, angeblich ließ er sich nach dieser Begegnung
taufen. Diese Vision, ursprünglich dem heiligen Eustachius
zugeschrieben, wurde ab dem 11. Jahrhundert mit Hubertus
verbunden und prägt bis heute das Bild des „christlichen Jägers“.





Hubertus: Gedenktag mit Jagdhörnern


An seinem Gedenktag, dem 3. November, wird Hubertus mit
Gottesdiensten gefeiert, bei denen traditionell Jagdhörner
erklingen. Er ist Patron zahlreicher Berufe und gilt auch als
Helfer gegen Tollwut und Tierkrankheiten. Seine Verehrung reicht
von Wallfahrtsorten über Ritterorden bis hin zum Logo eines
Kräuterlikörs. 









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