News-Müdigkeit in der Schweiz: Warum immer mehr abschalten
Fast die Hälfte der Schweizer Bevölkerung gilt als News-depriviert.
Warum ist das so? Und wie kann man sie wieder erreichen?
22 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
«In den Nachrichten kommt so viel Negatives – das tut mir nicht
gut», sagt Susanne. Sie liest keine Zeitung mehr, hört keine
Nachrichten am Radio und schaut keine News am Fernseher. Damit
ist sie nicht allein: Fast die Hälfte der Schweizer Bevölkerung
gilt laut einer neuen Studie der Universität Zürich als
News-depriviert.
Medienforscher Marc Eisenegger warnt: «Das Resultat ist
demokratiepolitisch sehr problematisch – News-Deprivierte wissen
weniger und nehmen seltener am demokratischen Prozess teil.»
Warum wenden sich so viele vom Nachrichtengeschehen ab? Welche
Rolle spielen Social Media, Negativität und Überforderung? Und
wie kann man News-müde wieder erreichen?
Antworten auf diese Fragen hat Denise Jeitziner, Redaktorin im
Ressort Leben. Sie hat mit News-Deprivierten gesprochen und
berichtet darüber in einer neuen Folge des täglichen Podcasts
«Apropos».
Host: Alexandra Aregger
Produzentin: Jacqueline Wechsler
Links zur Folge:
Hier geht's zum Artikel von Denise Jeitziner
Hier zur Studie der Universität Zürich
Hier unsere Alternativen gegen den News-Frust
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